Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.8

- S.10

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10

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 8/2012

Neuer interaktiver Stadtplan online
Ob am Computer oder am Smartphone: Der neue Stadtplan hilft bei der
Orientierung in Innsbruck.

S

eit Kurzem bietet die Stadt Innsbruck auf ihrer Homepage einen
neuen Internet-Stadtplan an, auf
dem auf verschiedenen Oberflächen von
Kinderbetreuungseinrichtungen bis hin
zu Parkscheinautomaten stadtrelevante
Informationen zu finden sind.
Der neue Stadtplan vereint zeitgemäße Inhalte, moderne Technologien
und praktisches Design. Dabei gibt es
zahlreiche Neuerungen im Vergleich
zum alten Online-Stadtplan, der letzt-

Inntal gelegene Stadt mit alpin-urbaner
Ausprägung und hohem Grünanteil vermittelt werden. „Dargestellt wird etwa
die höchste Erhebung, die 2638 m hohe
westliche Praxmarerkarspitze, und der
mit 560 m tiefste Punkt im östlichen Gemeindegebiet“, erläutert der Leiter des
Referats GIS DI Eckehard Ranninger bei
der Präsentation gemeinsam mit seinem
Mitarbeiter MMag. Gernot Schwendinger-Rottmar. Mittels unterschiedlicher
Zoommaßstäbe werden drei verschiede-

„Ziel ist es – wie auf der gesamten Homepage –,
die Einrichtungen der Stadt nutzerfreundlich zu
präsentieren.“
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

malig 2006 gelauncht wurde: In sieben
unterschiedlichen Karten (Stadtplan,
Stadtplan schwarz/weiß, Luftbild, Bildung und Kinderbetreuung, öffentliche
Spielanlagen, Sport und Verkehr) werden die Informationen mit Raumbezug
dargestellt. Der Wechsel zwischen den
Karten kann manuell vorgenommen
werden oder geschieht automatisch bei
einer der sechs möglichen Suchmethoden (Adressen, Allgemeine Suche, Bildung und Kinderbetreuung, öffentliche
Spielanlagen, Sport und Verkehr).

Das Design
Für InnsbruckerInnen und TouristInnen soll mit der neuen Darstellung Innsbrucks einzigartiges Flair als zentral im

ne Kartenebenen ein- bzw. ausgeschaltet.
Die erste Kartenebene (1:100.000) wurde
zur Gänze neu geschaffen. Sie erstreckt
sich von Stams bis Jenbach und soll die
Ausdehnung und Form des Stadtgemeindegebietes sowie deren Konnex mit den
Umlandgemeinden zeigen.

Die Inhalte
In jeder der Zoomstufen ändern sich
die Beschriftungs- bzw. Darstellungsinhalte: von den Gemeindenamen über
Gebietsbezeichnungen, Stadtteile und
Autobahnabfahrten zu Park- und Straßennamen, von Gebäudebezeichnungen
über Sehenswürdigkeiten zu Hausnummern. Bei ausgewählten Objekten werden Zusatzinformationen zu Straßen-

bezeichnungen und Denkmälern oder
Links zu entsprechenden Websites angeboten. Die Auswahl von Objekten erfolgt
über die unterschiedlichen Suchen oder
die Funktion „Maptips“. Insgesamt sind
etwa 12.000 Hausnummern, 650 Straßenbezeichnungen, 2000 Objekte, 100
Kinderbetreuungseinrichtungen,
130
Sportanlagen etc. zu finden. Der Stadtplan wird dabei auch in Zukunft laufend
adaptiert und weiterentwickelt.

Die Technologie
Die Bedienung hat sich den üblichen Standards angepasst: Durch Rollen und Schieben mit der mittleren Maustaste wird der
Bildschirmausschnitt vergrößert/verklei­
nert bzw. verschoben. Der Stadtplan wird
mit unterschiedlichen Technologien angeboten: als Flash-Variante, als HTMLVariante, auf die automatisch weitergeleitet wird, falls kein Flash-Player am Client
installiert ist, und als Mobil-Variante für
Smartphones und Tablets mit den Betriebssystemen Android oder Apple iOS.
www.innsbruck.at RE

Wichtigste
Neuerungen

Sieben unterschiedliche Kartendarstel­
lungen, verbesserte Adresssuche, Suche
nach Stichworten/Allgemeine Suche,
Gebietsbezeichnungen, Darstellung der
Geländestruktur, Messen von Wegstre­
cken, Infos zu Straßennamen/Denkmä­
lern, direkte Links, mobile Variante für
Smartphones und Tablets