Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.7

- S.13

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lebensraum innsbruck

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Bahn frei für RadfahrerInnen

S

eit dem Hochwasser 1985 sind Zeughaus- und Kapuzinergasse Einbahnen, da sie als Umleitungen für den
öffentlichen Verkehr benötigt wurden.
Durch die Errichtung der neuen Pradler Sillbrücke konnte der lang gehegte
Wunsch, die Straßenzüge für den Fahrradverkehr in beide Richtungen freizugeben, nun endlich in die Tat umgesetzt
werden.

Vizebürgermeisterin
Sonja Pitscheider
und Stadtrat Ernst
Pechlaner enthüllen
die Zusatztafel bei der
Siebenkreuzkapelle,
welche die Einbahnregelung für Radfahrer­
Innen aufhebt.

Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider

Gemeinsam mit Stadtrat Ernst
Pechlaner und Radkoordinator Helmut Krainer besichtigte Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider die
Straßenzüge: „Mit der Aufhebung der
Einbahnregelung für RadfahrerInnen

© A. Aistleitner

„Mit der Aufhebung der
Einbahnregelung für RadfahrerInnen ist ein wichtiger
Lückenschluss gelungen.“

ist ein wichtiger Lückenschluss gelungen und ich sehe es als Aufgabe, weiter
Lücken zur Förderung des Radverkehrs
in Innsbruck zu schließen“. Auch Stadtrat Pechlaner betonte, dass das Fahrrad

das billigste, gesündeste und umweltfreundlichste Verkehrsmittel sei: „Gerade aus diesem Grund ist es wichtig,
das Innsbrucker Radwegenetz zu optimieren.“ AA

Mobilität ohne Barrieren: Fahrradfahren ohne Angst

© A. Aistleitner

Kursteilnehmer
Hansjörg Goller
hat sein Fahrrad
dank des kostenlosen Kurses gut
im Griff.

O

hne Furcht den Fahrradsattel besteigen und durch die Stadt radeln
– dies war erklärtes Ziel jener SeniorInnen, die an den kostenlosen Fahrradkursen am Innsbrucker Messeareal
teilnahmen. Durchgeführt vom Klimabündnis Tirol und dem Ökoinstitut
Südtirol, in Zusammenarbeit mit der
Stadt Innsbruck und der Sportunion Ti-

rol, sollen die Kurse ein umweltfreundliches Verkehrsverhalten sowie die Unabhängigkeit der Nahmobilität fördern.

verkehr. Auch ein „Patschen“ hält die
mobilen SeniorInnen seither nicht mehr
vom Radeln ab, da im Kurs kleinere Reparaturen gezeigt und Tipps zum Fahrradkauf gegeben wurden. Aufgrund der

„Die Fahrradworkshops tragen
dazu bei, dass der bereits hohe Radverkehrsanteil in Innsbruck weiter
steigen wird: Unser Ziel ist es,
Mobilität für alle Menschen dieser
Stadt zu sichern. Die Fahrradkurse
fördern die bereits hohe Akzeptanz
des klimafreundlichen Radverkehrs
auch bei älteren MitbürgerInnen.“
Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider

Mehr als „nur“ Radfahren
Ausgebildete TrainerInnen vermittelten
den TeilnehmerInnen die Grundtechniken des Radfahrens sowie Kenntnisse
über das richtige Verhalten im Straßen-

positiven Erfahrungen soll das Angebot
im kommenden September auf ganz Tirol ausgeweitet werden. Details unter:
www.mobilitaetohnebarrieren.at AA

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