Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.7

- S.8

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8

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 7/2012

© Architekt Kurt Rumplmayr

Neues Sozialzentrum in Wilten geplant

Beim Liebeneggschlössl entsteht bis 2014 durch qualitätvolle Verdichtung dringend benötigter
Wohnraum für MitbürgerInnen, die es alleine nicht mehr schaffen.

A

tenwettbewerb ausgeschrieben, den der
Innsbrucker Architekt Kurt Rumplmayr
für sich entscheiden konnte: Östlich des
Liebeneggschlössls soll ein Wohnbau mit
fünf Obergeschoßen samt elf Wohnungen und südlich ein dreigeschoßiger Baukörper mit sechs Wohnungen entstehen.

n der Leopoldstraße, neben dem
Liebeneggschlössl, wird die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) ab
dem Frühjahr 2013 ein Sozialzentrum
und 17 betreute Wohnungen im Passivhausstandard errichten. Seitens der IIG
wurde zu diesem Zweck ein Architek-

Rund um das Liebeneggschlössl wird
so ein halböffentlicher und etwas abgeschirmter Platz geschaffen, der sich zu
einem Treffpunkt für Menschen aller
Altersgruppen entwickeln kann. IIGGeschäftsführer Franz Danler zeigt sich
vom Ergebnis angetan: „Hier entsteht
bis 2014 an einem atmosphärisch wertvollen Grundstück durch qualitätvolle Verdichtung dringend benötigter
Wohnraum für MitbürgerInnen, die es
alleine nicht mehr schaffen.“
Das gesamte Projekt wertet die Infrastruktur rund um das Wiltener Platzl
und den Kaiserschützenplatz enorm auf.
Das Sozialzentrum beinhaltet einen Versammlungsraum mit rund 100 m² samt
Nebenräumen und wird von den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD) betreut. Neu
ist auch eine Tiefgarage mit 20 Plätzen.
Die insgesamt 931 m² Wohnnutzfläche
werden über eine kontrollierte Be- und
Entlüftung sowie eine 70-prozentige Wärmerückgewinnung verfügen. Zur zusätzlichen Energiegewinnung ist eine Solaranlage auf dem Gründach vorgesehen. ER

Üben für den Ernstfall
Bezirksübungstag der Feuerwehr Innsbruck
die Bewältigung realer Einsätze, und der
heutige Tag hat wieder einmal gezeigt,
dass wir hier einen sehr hohen Standard
haben, für dessen Erhalt allerdings laufendes Training und entsprechende Übungen

die Grundvoraussetzung sind“, resümierte
Bezirkskommandant Walter Laimgruber,
der sich vor Ort ein Bild über die Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte machte.
www.feuerwehr-innsbruck.at RE

Damit im Katastrophenfall alles
reibungslos abläuft
üben die Feuerwehren regelmäßig
unterschiedliche
Einsatzszenarien.

© BFI

Z

u über 50 Übungseinsätzen wurden am 2. Juni die zehn Freiwilligen Feuerwehren und die Berufsfeuerwehr alarmiert.
Besonders herausfordernd war dabei
die Koordination zahlreicher Paralleleinsätze, zu bewältigen galt es unter anderem einen Verkehrsunfall, Stromunfälle
als Arbeitsunfall und im Umspannwerk,
Kellerbrände, Personen in Schächten, auf
Vordächern, in Heustöcken, die es zu bergen galt, ein Gebäudebrand, ein Fahrzeugabsturz, eine unter einem Traktor eingeklemmte Person und Brandmeldealarme.
Neben der Berufsfeuerwehr und den
zehn freiwilligen Einheiten der Feuerwehr Innsbruck nahmen rund 30 Einsatzkräfte der Rettung an dieser Übung teil.
Insgesamt waren rund 180 Einsatzkräfte im Einsatz. „Solche Übungstage sind
für das Zusammenspiel von Berufs- und
Freiwilliger Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst von größter Bedeutung für