Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.7

- S.5

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Wohlfühloase im städtischen Treiben
Am Marktplatz lädt ein kleiner Park zum Verweilen ein.
eit Ende Mai ist der Marktplatz um
eine gemütliche Ruhezone reicher:
In der südwestlichen Ecke des Platzes
realisierte das Amt für Grünanlagen
einen kleinen Park, der mit Blumenbeeten, Wiesen, Bänken und Ruheliegen
zum Verweilen und Entspannen einlädt.
„Unser Ziel war, dieses Stück Grün am
Marktplatz überhaupt zu erhalten und
dann attraktiver zu gestalten“, betont der
ehemalige Grünraumreferent Stadtrat
Franz X. Gruber. „Die von unseren eigenen Mitarbeitern geplante und jetzt fertiggestellte Neugestaltung bietet mehr
Sitz- sowie Liegeflächen und allgemein
eine bessere Aufenthaltsqualität.“

Erholungszone
Bereits im November 2011 beauftragte
der Stadtsenat das Amt für Grünanlagen
mit der Planung eines kleinen innerstädtischen Parks. Auf 300 Quadratmetern
Fläche entstand so zwischen Anfang April
und Mitte Mai eine Grünoase am sonst

© C.MERGL

S

Grüne Zone am Marktplatz: Die kleine Parkanlage in der Süd-West-Ecke des
Marktplatzes lädt auf 300 Quadratmetern zum Entspannen ein.

massiv befestigten Marktplatz. Der durch
Hecken abgeschottete, aber trotzdem
durchlässige Bereich dient so nicht nur
als attraktiver Wartebereich für die nahe
Bushaltestelle, sondern auch als Rückzugsraum im geschäftigen Umfeld.
Saisonale Blumenbeete, fünf Bäume
(Föhre, Magnolie, Gleditsia), zwei Heis-

ter (Flieder), drei Ruheliegen und sieben
Bänke lassen keine Wünsche offen. Aus
Sicherheitsgründen wurde entlang der
Zufahrtsstraße vom Innrain Richtung
Norden zusätzlich ein Gehsteig bis zur
Abfahrtsrampe der Tiefgarage errichtet.
Die Gesamtkosten der Errichtungsarbeiten beliefen sich auf 54.000 Euro. CM

dass die Stadt Innsbruck um einen solchen
‚ausgezeichneten‘ Platz reicher ist.“

© Günter Richard Wett

„Das Wiltener Platzl steht für
eine hohe architektonische
Alltagsqualität.“
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

Pilgram-Preis 2012
3. Platz für die Neugestaltung
des Wiltener Platzls

G

emeinsam mit der Bundeskammer
der Architekten und Ingenieurkonsulenten (bAIK) hat die Vereinigung Österreichischer Natursteinwerke (VÖN) in
Wien den Pilgram-Preis 2012 verliehen.
Die Neugestaltung des Wiltener
Platzls wurde mit dem dritten Preis
ausgezeichnet. Eingereicht wurde das
Projekt vom Planer, dem Innsbrucker
Architekten DI Manfred Gsottbauer

(Gsottbauer­ archi­tektur.werkstatt). Laut
Jury sei das Projekt ein „Schulterschluss
mit der Maria-Theresien-Straße“. Die Gestaltung wäre feinsinnig und reduziert.
Mit wenigen Elementen wurde eine sperrige Kreuzungssituation in einen belebten Stadtteilplatz transformiert.
„Mit dem Pilgram-Preis werden anspruchsvolle Baukonzepte ausgezeichnet,
die sowohl für eine energetische Optimierung als auch für eine wirtschaftliche Konstruktion stehen“, betonte Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer anlässlich
der Preisverleihung: „Es freut mich sehr,

„Mit der Neugestaltung ist das Wiltener Platzl zu einem attraktiven und sehr
gut frequentierten Stadtteilplatz geworden“, freute sich auch die ehemalige Tiefbaustadträtin und jetzige Gemeinderätin
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, die die
Urkunde für die Stadt Innsbruck als Bauherrin entgegennehmen durfte.

Pilgram-Preis
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde für herausragende Bauten, Platz- und
Freiraumgestaltungen ausgeschrieben,
bei denen eine beispielhafte innovative,
gestalterische und technisch-konstruktive Anwendung von Naturstein im Mittelpunkt steht. ER

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