Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.6

- S.19

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2012_Innsbruck_informiert_06
Ausgaben dieses Jahres – 2012
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Wahl 2012 – die Fraktionen im Gemeinderat
Die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen stellen im Rahmen des Fraktionsbeitrages
den Leserinnen und Lesern von Innsbruck informiert ihre Fraktion und Vorhaben vor.

öv p i n n s b r u c k

ÖVP ist die neue kreative Oppositionskraft

D

ie Wählerin und der Wähler haben
der Innsbrucker Volkspartei mit +7,3 %
(der größte Zuwachs seit 1945) und dem Platz
1 einen klaren Auftrag gegeben. Dieser Auftrag wurde jedoch von der Linksallianz unter Christine Oppitz-Plörer ignoriert. Der
gelb-grüne Pakt wurde vor der Wahl fixiert
und die ÖVP konnte viele Inhalte, wie eine
Abtreibungsstation auf der Klinik oder die
Absage an das Seniorenheim am Hofgarten,
nicht mittragen. Jetzt wird die Volkspartei den
Wählerauftrag konsequent und kreativ, aber
auch kompromisslos in der Opposition erfül-

len und den eingeschlagenen Weg gemeinsam
mit den Menschen fortsetzen. Die neue linke
Ampelkoalition hat im Gemeinderat bereits
vor der Angelobung nicht gehalten. Bei der
Wahl der Vizebgm. sind schon die ersten Gemeinderäte umgefallen und haben für den
ÖVP-Kandidaten Dr. Platzgummer gestimmt.
Faktum ist schon jetzt, dass es KEINE stabile
Regierung ohne ÖVP in der Stadt geben kann.
Als stärkste Fraktion wird die ÖVP jedenfalls
der Linksregierung genauestens auf die Finger
schauen und für die Menschen in Innsbruck
die Stadtpolitik kontrollieren.

Ihr
StR. Franz X. Gruber
VP-Stadtparteiobmann

C h r i s t i n e O p p i t z- P lö r e r – Fü r I n n s b r u c k

Wir übernehmen Verantwortung für Innsbruck

U

nsere Bürgerbewegung konnte ihre
Spitzenposition behaupten und liegt
mit 9 Mandaten im Gemeinderat gleichauf mit der stärksten Fraktion. In der
Bürgermeisterin-Stichwahl wurde Christine Oppitz-Plörer mit 12 % Vorsprung klar
bestätigt. In den letzten Wochen wurde ein
umfassendes und ausgeglichenes Arbeitsprogramm verhandelt, das wir mit unseren
Partnern umsetzen werden. So werden wir
zum Beispiel zwei neue Kindergärten errichten, 300 Wohn- und Pflegeheimplätze
schaffen sowie zwei Jugendzentren in Höt-

ting bzw. in der Höttinger Au eröffnen. Auf
dem WUB-Areal werden eine Leichtathletik-Indoor-Halle und ein Bundesleistungszentrum für Klettern errichtet. Mit dem
Neubau des MCI, dem Haus der Physik
oder dem Haus der Musik wollen wir Innsbruck als wissenschaftlichen bzw. kulturellen Standort sichern und ausbauen. Dies
sind nur einige Punkte aus unserem reichhaltigen Arbeitsprogramm, welche wir
rasch umsetzen werden. Machen Sie sich
unter www.fuer-innsbruck.at regelmäßig
selbst ein Bild von unserer Arbeit.

Christoph Kaufmann
2. Vizebürgermeister

19

© Stadt Innsbruck

p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

www.innsbruckinformiert.at