Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.6

- S.16

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16

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 6/2012

© ikb (3)

In der Mühlauer Quelle
fließen bis zu 1700 l/sek.
aus dem Fels.

len sowie zweier Tiefbrunnen aus dem
Grundwasserfeld Höttinger Au nicht zu
beeinträchtigen.

Für Notfälle gerüstet
Was aber, wenn aufgrund einer Katastrophenlage die Wasserversorgung beeinträchtigt wird? Für derartige Fälle ist die
IKB bestens gerüstet. Zuletzt 2004/2005
wurde ein Trinkwasser-Vorsorgekonzept
umgesetzt, das eine ausreichende Versorgung für die ganze Stadt gewährleistet.

Neben einem Bereitschaftsdienst zur
raschen Schadensbehebung kleinerer
Gebrechen können Extremsituationen,
wie etwa der totale Ausfall der Mühlauer
Quelle, problemlos kompensiert werden.
Mittels flexibler Zonensteuerung, Steigerung der Grundwasserförderung oder
Einleitung aller übrigen Quellen kann
rasch entgegengewirkt werden. Nicht
zuletzt besteht zwischen Innsbruck und
seiner Nachbarstadt Hall eine Verbindungsleitung, über die eventuelle Fehl-

mengen ausgeglichen werden können –
natürlich in beide Richtungen.
Auch die Wasserqualität selbst, von der
Quelle bis zum Wasserhahn, wird ständig kontrolliert und evaluiert. Chemische
und bakteriologische Wasseranalysen der
ARGE Umwelt und Hygiene bescheinigen
dem Innsbrucker Trinkwasser immer wieder eine hervorragende Qualität, die weit
über den gesetzlichen Vorgaben der Trinkwasserverordnung liegt. Und das schmeckt
man auch mit jedem Schluck. CM