Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.6

- S.10

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10

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 6/2012

Rückschau auf zwölf Jahre
Stadträtin Pokorny-Reitter zog Bilanz über ihre politischen Ämter.

E

Präsentierten die
Ressortberichte:
Walter Zimmeter
(Amtsleiter Tiefbau),
Christian Zabernig
(Referent Wohnungsvergabe), Stadträtin Marie-Luise
Pokorny-Reitter und
Josef Mühlmann
(Amtsleiter Straßenbetrieb) (v. l.)

© e. reinisch

Tiefbau

• 143,6 Mio. Euro Investitions- und Instandhaltungsaufwand
• 108.000 Tonnen Asphalt wurden auf Innsbrucks
Straßen verbaut
• 250 Tonnen Farbe wurden für Bodenmarkierungen im Stadtgebiet verwendet.

Die Neugestaltung der
Maria-Theresien-Straße
war das Highlight für
Stadträtin Pokorny-Reitter. Die Prachtstraße lädt
zum Flanieren, Verweilen
und Einkaufen ein.

Lebensqualität und Sicherheit. Als Investitionsmotor während der globalen Wirtschaftskrise und
für mehr Beschäftigung, bezeichnete PokornyReitter die Tätigkeiten im Tiefbau: „Durch das hohe
Investitionsvolumen ist es gelungen, die heimische
Bauwirtschaft und damit verbundene Arbeitsplätze zu stützen.“ Straßenausbau, barrierefreies
Bauen, Neugestaltung von Plätzen, Lärmschutz,
Verkehrsorganisation, aber auch die umfangreichen
Hochwasserschutzbauten entlang des Inns und der
Sill haben neue Lebensqualität geschaffen. (Details
dazu finden Sie auf Seite 11.)

354 Wohnungen
wurden 2009
am Lodenareal
übergeben. Im
O-Dorf 3 konnten heuer nach
den Olympischen JugendWinterspielen
444 Wohnungen
bezogen werden.

© c. mergl

Die Wagenflotte im städtischen Fuhrpark
ist für sämtliche Einsätze gerüstet.

Sauber und nachhaltig. Mit der umfangreichen Verwaltungsreform im Amt
für Straßenbetrieb wurden moderne
Verwaltungsstrukturen geschaffen und
die Bereiche Reinigung, Winterdienst,
Instandhaltung nachhaltig gesichert.

© nht

StraSSenbetrieb

• 260 Abend- und Nachteinsätze bzw.
Sonderreinigungen nach Veranstaltungen
• 2500 Papierkörbe werden bis zu
dreimal täglich entleert
• 2400 Tonnen Müll und Kehricht werden jährlich eingesammelt

© e. reinisch

s sei ihr ein Herzensanliegen
gewesen, im Wohnungsservice,
Tiefbau, Straßenbetrieb und bis
2006 im Feuerwehrwesen eine moderne, offene, faire und verständnisvolle Politik zu machen, resümierte die
scheidende Stadträtin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter am 14. Mai bei einer
Rückschau auf ihre Tätigkeit.
„Ich möchte mich bei allen für die
Hilfe, Unterstützung und Kompetenz
bedanken, die sie in den letzten zwölf
Jahren in jene Bereiche und Ämter eingebracht haben, für die ich politisch
verantwortlich war“, so die Stadträtin:
„Wenn man so lange in und für die Stadt
zusammenarbeitet, dann werden sichere Schienen für eine erfolgreiche Zukunft gelegt.“
Die detaillierten Ressortberichte finden Sie im Internet: www.innsbruckinformiert.at ER

Wohnungsservice

• 2816 städtische oder gemeinnützige Wohnungen errichtet
• 5547 städtische oder gemeinnützige Mietwohnungen nachbesiedelt
• 2300 Wohnungsvormerkungen (Stand Mai 2012)
Transparent und fair. Laufend wurden Studien und Projekte in den Bereichen Zusammenleben, Besiedlungsmanagement oder Wohnzufriedenheit – zum Teil auch auf
EU-Ebene – durchgeführt. Neben der Mitwirkung an der Wohnbauförderung oder der
Planung von Neubauten waren es vor allem die Änderungen der Vergaberichtlinien,
die die Arbeit des Wohnungsservice geprägt haben: „Um die fairen und transparenten
Vergaberichtlinien beneiden uns viele“, so Pokorny-Reitter: „Die Arbeit des Wohnungsservice mit Tausenden Anfragen, Vorsprachen und Beratungen ist vorbildhaft.“