Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.6

- S.7

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lebensraum innsbruck

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Ergebnis der Woche vom 7. bis 13. Mai

Wie zufrieden sind Sie mit dem sportlichen
Angebot der Stadt Innsbruck?

Fotos: © Stadt Innsbruck; Grafiken: © Nerografik/Zielgruppenverlag

Für über 60 Sportfachverbände und über 300
Sportvereine bietet Innsbruck eine breite Angebotspalette sowohl an Sportstätten als auch an
Sportveranstaltungen.
Die überaus hohe Zustimmung von über 80 % an
zufriedenen und sehr zufriedenen Bürgerinnen und
Bürgern zeigt auf, dass die Stadt Innsbruck prinzipiell am richtigen Weg ist. Allen Ansprüchen kann
leider nicht immer zeitgleich entsprochen werden.
Aber speziell mit der WUB Skate-Halle im Dezember des letzten Jahres haben wir bewusst ein Defizit
für den Jugendsport aufgeholt. Die Anregungen
der Bevölkerung nehmen wir sehr ernst und auch
in unser zukünftiges Regierungsprogramm für die
Legislaturperiode 2012 bis 2018 auf. Bei größeren
Sportanlagen geht es so wie beim Thema Wohnbau immer um Grundflächen, die in
Innsbruck leider nur mehr äußerst eingeschränkt zur Verfügung stehen. Trotzdem
kann ich Ihnen versichern, dass wir auch in der kommenden Legislaturperiode für den
Sport und die Innsbrucker sportbegeisterte Bevölkerung sehr interessante und noch
fehlende Angebote umsetzen und erfüllen können.
Christoph Kaufmann
Sportreferent, Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck

Ökologisch und ökonomisch wertvoll
„Innsbrucker Sonnenscheine“ sind unter www.ikb.at erhältlich.

A

nlässlich des Tages der Sonne am 3.
Mai präsentierte die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG gemeinsam mit
der Stadt Innsbruck ein Infopaket mit
Schwerpunkt Strom aus Photovoltaik.
Interessierte BürgerInnen konnten sich
dabei ausführlich über umweltschonenden Strombezug mittels der „Innsbrucker
Sonnenscheine“ sowie über IKB-Photovoltaik-Produkte und den Innsbrucker
Energieentwicklungsplan informieren.
Die IKB hat mit Unterstützung der
Stadt im Rahmen des Energieentwicklungsplanes ein innovatives Bürgerbeteiligungsmodell ins Leben gerufen: die
Innsbrucker Sonnenscheine. Die IKB
errichtet 2012 vier Photovoltaik-Großanlagen auf Dächern ihrer Betriebsstätten
und fasst diese im ‚Sonnenkraftwerks­
park I‘ (mit 500 kWp) zusammen. Mit
dem Erwerb eines Innsbrucker Sonnen-

scheins um 480 Euro (maximal sieben
Stück) können sich die IKB-KundInnen
daran beteiligen.
Eine Beteiligung am Sonnenkraftwerkspark I ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll, erläuterte IKB-Vorstandsdirektor DI Helmuth
Müller: „Kaufinteressierte erwerben
eine jährliche Sonnenstrom-Gutschrift
über 20 Jahre auf künftige Jahresstromabrechnungen der IKB.“ Die Höhe des
Sonnenstrombonus ist abhängig von der
Jahresenergieerzeugung des Sonnen-

kraftwerksparks I und dem Strompreis
des Erzeugungskalenderjahres. Dabei
garantiert die IKB eine Mindeststromerzeugung von 200 kWh pro Jahr.
Dies ist bereits Teil des Innsbrucker
Energieentwicklungsplanes, der ab heuer
bis zum Jahr 2025 umgesetzt werden soll,
mit dem ambitionierten Ziel, den Energieverbrauch in der Landeshauptstadt
zu senken und erneuerbare Energien zu
forcieren. Hier stehen insbesondere Förderungen, Leuchtturmprojekte und Bewusstseinsbildung im Vordergrund. CM

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