Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.5

- S.21

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Gemeinderatswahl
KPÖ – Liste Josef Stingl (KPÖ):
1,4 % (2006: 0,9 %), 685 Stimmen – Sitze: 0 (0)

Piraten Partei Tirol (PIRAT):
3,8 % (2006: nicht angetreten), 1884
Stimmen - Sitze im Gemeinderat: 1
(nicht angetreten)
Christine Oppitz-Plörer –
Für Innsbruck (FI):
21,0 % (2006: 26,8 %),
10.359 Stimmen – Sitze: 9 (11)

Tiroler Seniorenbund – Helmut Kritzinger:
2,7 % (2006: 2,9 %), 1356 Stimmen – Sitze: (1)

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ):
7,7 % (2006: 5,0 %), 3813 Stimmen –
Sitze: 3 (2)
Sozialdemokratische Partei
Österreichs – Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter (SPÖ):
14,5 % (2006: 19,7 %),
7187 Stimmen – Sitze: 6 (8)

Liste Rudi Federspiel (RUDI):
7,9 % (2006: 9,4 %), 3909
Stimmen – Sitze: 3 (4)

Team Dr. Platzgummer-Gruber –
Innsbrucker Volkspartei (ÖVP):
21,9 % (2006: 14,6 %), 10.804 Stimmen –
Sitze: 9 (6)

Deren Anteil streute lediglich zwischen
18,2 (Wohngebiete im Zentrum) und 25,5
Prozent (statushohe Wohngebiete).

Altersgruppen
In den Sonderwahlsprengeln mit einer hohen SeniorInnenquote (Wahlberechtigte
über 60 Jahre mehr 40 Prozent) hatten die
SPÖ mit 20,9 Prozent und die ÖVP mit 21,4
Prozent die meisten Stimmen erhalten. Die
Grünen kamen dort lediglich auf 8,1 Prozent. Auch die Bürgermeisterinliste blieb
in diesen ausgewählten Sprengeln hinter
ihrem Stadtergebnis zurück. Geradezu
auffallend ist, dass die Wahlbeteiligung in
diesen Sprengeln mit 54,9 Prozent überdurchschnittlich ausgefallen ist. In den
„jungen“ Wahlsprengeln (Wahlberechtigte
unter 30 Jahre über 25 Prozent) dominierten die Grünen mit 27,7 Prozent und Für
Innsbruck mit 20,4 Prozent, während die
Sozialdemokraten mit 13,1 Prozent und die
ÖVP mit 17,5 Prozent dort ihr Stadtergebnis klar verfehlten. Die Wahlbeteiligung
lag in den jungen Wahlsprengeln mit 42
Prozent weit unter jener der Gesamtstadt.
Die Bezirke mit geringer Wohndichte
und hohem Status waren die Hochburgen
der Grünen (22,7 Prozent), der Volkspar-

Die Innsbrucker Grünen (GRÜNE):
19,1 % (2006: 18,5 %), 9414 Stimmen
– Sitze: 8 (8)

tei (22,7 Prozent) und von Für Innsbruck
(24,4 Prozent). Für die Sozialdemokraten
gab es in diesen Bezirken nur wenig zu
holen (8,5 Prozent). In den Bezirken mit
hoher Wohndichte und geringem Status
war die Klientel der Sozialdemokraten
beheimatet. Sie erreichten dort einen
Stimmenanteil von 22,0 Prozent.

BürgermeisterIn-Wahl
Erstmals konnten die InnsbruckerInnen
ihr Stadtoberhaupt heuer direkt wählen.
Acht KandidatInnen standen zur Wahl.
Da keine(r) der KandidatInnen die
50%-Hürde erreichte, kommt es am 29.
April zu einer BürgermeisterIn-Stichwahl zwischen den beiden Stimmenstärksten des ersten Wahldurchgangs:
Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Dr.
Christoph Platzgummer. Alle Informationen dazu finden Sie auf Seite 22.
Die Ergebnisse sowie erste Analysen zur Wahl sind im Internet unter
www.innsbruck.gv.at abrufbar. RE
Quelle: Kurzanalyse Referat Statistik und Berichtswesen

Bilder vom Wahlsonntag aus
dem Plenarsaal finden Sie unter
www.innsbruckinformiert.at

KUNDMACHUNG

Über die engere Wahl des Bürgermeisters
der Landeshauptstadt Innsbruck
Gemäß § 78 Abs. 1 der Innsbrucker
Wahlordnung 2011 (IWO 2011) findet die
engere Wahl des Bürgermeisters der
Landeshauptstadt Innsbruck am

Sonntag, den 29. April 2012, statt.
Folgende Wahlwerber sind in die engere
Wahl gekommen:

Mag.a Christine OPPITZ-PLÖRER
geb. am 7.6.1968, Bürgermeisterin,
Weingartnerstraße 79, Innsbruck

Dr. Christoph PLATZGUMMER
geb. 5.10.1961, Beamter,
Sternwartestraße 26, Innsbruck

Bei der engeren Wahl kann nur für einen
dieser beiden Wahlwerber die Stimme
gültig abgegeben werden.
Der engeren Wahl liegt das abgeschlossene Wählerverzeichnis der ersten Wahl
unverändert zugrunde.
Innsbruck, am 17.4.2012
Für die Hauptwahlbehörde
Margreiter eh.
(Mag. Edith Margreiter)

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