Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.5

- S.10

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10

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 5/2012

Schusterbergweg wird sicherer

D

Sicherheit für
FußgängerInnen:
Am Schusterbergweg werden
durchgehende
Gehsteige
errichtet.
© E. Rammer

er Schusterbergweg wird in seiner ganzen Länge für FußgängerInnen durch neue Gehsteige und eine
Reduktion der Fahrbahnbreite sicherer
gestaltet. Somit sind dann von der ÖBBUnterführung bis zur Haller Straße auf
beiden Seiten des Schusterbergweges
durchgängig Gehsteige mit teils bis zu
zwei Metern Breite vorhanden. „Das ist
gerade für SchülerInnen aus dem oberen Teil des Schusterbergweges, die zur
Bushaltestelle an der Haller Straße bzw.
Schützenstraße gehen, wichtig“, so Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter. „Zusätzlich werden Längsparkstreifen mit 13 neuen Bäumen errichtet
und drei neue Schutzwegverbindungen
über den Schusterbergweg und die angrenzenden Straßen Josef-Wilberger-

Straße und Werner-von-Siemens-Straße
realisiert“, berichtet DI Alexander Zecha
vom Tiefbauamt. Im Kreuzungsbereich
mit der Haller Straße werden die bestehenden drei Fahrstreifen um einen zusätzlichen Fahrstreifen verbreitert, wodurch der Rückstau vermindert werden

soll. Derzeit wird in einem Ausschreibungsverfahren der Bestbieter für die
Realisierung des Straßenbaus gesucht.
Mit dem Beginn der Bauarbeiten kann
ab Ende Mai 2012 gerechnet werden.
Als Bauzeit sind etwa drei Monate vorgesehen. RE

Straßentafel für den Anni-Kraus-Weg

© E. REINISCH

nannt. Gemeinsam mit Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Stadträtin Dr.
Patrizia Moser und den Nachkommen von
Anni Kraus hat Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer am 29. März die
neu montierte Straßentafel enthüllt. Enkelin Brigitte D’Costa las aus dem Band
„Wenn die Berg streiten“ von Anni Kraus
einige Gedichte. Musikalisch wurde die
Enthüllung von vier Bläsern der Musikschule der Stadt Innsbruck umrahmt.

Zur Person
Andenken an bedeutende Mundartdichterin: Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Tochter
Margit Unterladstätter, Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter, Enkelin Brigitte D’Costa und
Stadträtin Patrizia Moser enthüllten die Tafel (v. l.).

I

m Saggen wurde die nordwestliche Verlängerung der Kaiserjägerstraße nach

Anni Kraus, einer bedeutenden Innsbrucker Mundartdichterin (1897–1986), be-

Anni Kraus, die über 1000 Mundartgedichte schrieb, verfasste seit 1922 erste
Prosaarbeiten in Hochdeutsch für Zeitungen. Mit Mundart beschäftigte sie
sich ab 1936, ihr erstes Buch erschien
1950. Sie wurde 1973 mit dem Ehrenring
der Stadt Innsbruck ausgezeichnet. ER

Ausbau der Viller Dorfstraße geht weiter

G

emeinsam mit Ing. Martin Mayr
vom Tiefbauamt und Max Profanter vom Viller Dorfverein stellte
Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter am 3. April die weiteren
Baumaßnahmen an der Viller Dorfstraße
vor. Die Straße verläuft im Bogen westlich von der Igler Straße beginnend auf
Höhe der Kirche und einmündend im

Bereich Lilly-von-Sauter-Weg. Der zweite
Abschnitt des Ausbaus beginnt nach der
Handlhofkreuzung und endet vor dem
nördlichen Kirchenaufgang. In diesem
Bereich variiert die Fahrbahnbreite zwischen 4,3 und sieben Metern. „Diverse
Hausvorplätze werden neu gestaltet“, so
die Stadträtin: „Weiters wird ein Längsparkplatz errichtet, der von einem Baum

und einem Brunnen eingegrenzt wird.“
Die gesamte Fahrbahn sowie die Parkflächen werden neu errichtet. Die Straßenentwässerung wird an den öffentlichen
Kanal angeschlossen. Der zweite Bauabschnitt soll bis Juni fertig gestellt sein.
Die Baukosten für die Neugestaltung der
Viller Dorfstraße betragen rund 370.000
Euro.ER