Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.5

- S.7

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lebensraum innsbruck

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© E. Rammer (2), E. Reinisch, CMI

Erfreulicher Jahresabschluss: Finanzreferentin Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Finanzdirektor
Josef Hörnler bei der Präsentation der Budget-Ergebnisse 2011.

52 Millionen Euro investierte die Stadt
Innsbruck 2011: Dabei entstanden etwa die
Neue Messe und die WUB-Trendsporthalle.
Erworben wurde die Markthallengarage.

mit öffentlichen Geldern. Langfristiges
und konsequentes Handeln und Denken bei der Budgetpolitik hätten sich
bezahlt gemacht. So konnten 2011 im
außerordentlichen Haushalt 52,2 Mio.
Euro ohne Kreditaufnahmen investiert
werden – z. B. in den öffentlichen Verkehr, den Umbau der Messe, Grundund Gebäudeerwerb (etwa die Markthallengarage) oder die Errichtung der
WUB-Trendsporthalle. „Die Stadt Innsbruck kann damit auch bei zukünftigen
Infrastrukturprojekten, die gemeinsam
mit Land und Bund verwirklicht wer-

den, ihren eigenen Anteil leisten“, freute sich Bürgermeisterin Oppitz-Plörer
über die Finanzkraft der Stadt. Dazu
zählen etwa das Haus der Musik, das
Frauenhaus, Pflegeheime, neue Kindergartengruppen etc.
Die
Kommunalsteuereinnahmen
(47,8 Mio. Euro) stiegen auch im Jahr
2011. „Ein Zeichen der Wirtschaftskraft der Stadt“, so die Bürgermeisterin:
„In den letzten Jahren ist in Innsbruck
in den Bereichen Betriebsansiedelung
und Arbeitsplätze viel weitergegangen.“
Einmal mehr sprach sich die Bürger-

meisterin aber gegen die Einführung
unüberlegter Gratis-Angebote aus: „Was
heute gratis erscheint, ist morgen teuer.
Zukünftige Generationen müssen dafür
bezahlen.“
Die freie Finanzspitze – Ausdruck
der finanziellen Leistungskraft einer
Gemeinwirtschaft – liegt 2011 bei 13,4
Mio. Euro. „Der Jahresabschluss 2011 ist
ausgeglichen bei hohem Investitionsniveau und Aufrechterhaltung des städtischen Finanzierungspotenzials für neue
Projekte ohne Darlehensaufnahme“, resümierte Finanzdirektor Hörnler. RE