Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.4

- S.25

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Sitzung des Stadtteilausschusses Arzl

B

Die Sitzung des Stadtteilausschusses Arzl im
örtlichen Vereinsheim
sorgte für reges Interesse in der Bevölkerung.

© C. MERGL

ürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer lud am 28. Februar in
den Mehrzwecksaal des Vereinsheimes
zur Sitzung des Stadtteilausschusses
Arzl, an der neben Vizebürgermeister
Franz X. Gruber auch der Vorsitzende
des Unterausschusses Arzl, Mag. Josef
Kunzenmann, und mehrere GemeinderätInnen teilnahmen. Zahlreiche BürgerInnen aus dem Stadtteil waren der
Einladung nachgekommen und folgten
interessiert der Diskussion von zwei
Anfragen und zwei Anträgen des Arzler
Unterausschusses, unter anderem zur
Gestaltung des Vorplatzes des Hauses
Krippengasse 4.
Besonders diskutiert wurde der Antrag zur Änderung des Innsbrucker
Stadtrechtes und der Verordnung für
die Stadtteilausschüsse. Das neue, vom
Landtag beschlossene Stadtrecht sieht
die Reduktion der Innsbrucker Stadtteile
von 20 auf neun Katastralgemeinden vor.
Für Arzl bedeutet dies einen Anstieg der
EinwohnerInnenzahl auf rund 12.800.
Als Voraussetzung für die Neubegrün-

dung eines Stadtteilausschusses im Zuge
der Gemeinderatswahl sind verschiedene
Quoren vorgesehen – so müssen in erster Linie 15 Prozent der wahlberechtigten
GemeindebürgerInnen die Bildung eines Stadtteilausschusses anregen. Diese
Unterstützungserklärungen
konnten
nicht erreicht werden, weshalb am 15.
April in Arzl kein neuer Unterausschuss
zur Wahl steht. Nach umfangreicher
und sachlicher Diskussion beschloss

Führungskräfte-Schulung
zum neuen Stadtrecht

Wahl der
Personalvertretung
im Rathaus

© E. Rammer

Die beiden Vortragenden
Stephan Crepaz und Margit
Bock-Kasseroller mit Magistratsdirektor Bernhard
Holas und Personalchef
Ferdinand Neu (v. l.).

D

ie laufende Aus- und Fortbildung
der MitarbeiterInnen ist ein zentraler Bestandteil der Personalentwicklung
der Stadt Innsbruck. „Im Rahmen einer
neuen Vortragsreihe werden die leitenden MitarbeiterInnen über politische
und verwaltungstechnische Entwicklungen informiert“, begrüßte Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas am 23. Februar zum ersten „Top-Info-Gespräch“ im

der Stadtteilausschuss einstimmig, dass
der Gemeinderat beim Tiroler Landtag
eine Neufassung des Innsbrucker Stadtrechtes anregen möge, in dem die 20
Stadtteile Berücksichtigung finden. Außerdem solle die Verordnung betreffend
der Stadtteilausschüsse dahingehend
geändert werden, dass weniger restriktive Quoren eine Wahl des Stadtteilausschusses in Zukunft realistischerweise
ermöglichen. CM

Plenarsaal. Amtsvorstand Dr. Stephan
Crepaz und Dr. Margit Bock-Kasseroller
vom Amt für Präsidialangelegenheiten
referierten über „das neue Innsbrucker
Stadtrecht unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen für den Stadtmagistrat“. Die beiden Juristen waren
aktiv an der Stadtrechtsreform beteiligt
und konnten so aus erster Hand über die
Veränderungen informieren. RE

Am 27. und 28. Feber 2012 wurden im
Stadtmagistrat Innsbruck die Wahlen
der Zentralpersonalvertretung I, der
Dienststellenpersonalvertretungen und
der Behindertenvertrauensperson 2012
durchgeführt. Dabei hat die Fraktion
Christlicher Gewerkschafter um das
Team Christof Peintner und Notburga
Troger den Wahlsieg errungen: Von 10
zu vergebenden Mandaten gingen 9
Mandate an die FCG. Die Wahlbeteiligung betrug 62,12 %.

Nächster Gemeinderat
Am Donnerstag, 19. April 2012, findet
um 15 Uhr im Plenarsaal im 6. Stock des
Rathauses der nächste Gemeinderat
statt. Interessierte ZuhörerInnen sind
herzlich willkommen!

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