Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.3

- S.39

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Diese Ausgabe – 2012_Innsbruck_informiert_03
Ausgaben dieses Jahres – 2012
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s ta dt l e b e n

www.innsbruckinformiert.at

17.35 Uhr, Saal 4

Kurtulus son Durak – Haltestelle der Erlösung (türk. OmU ab 12 Jahren (104 min), TK 2011)
Regie: Yusuf Pirhasan
Psychologin Eylem wurde von ihrem Freund sitzen gelassen. Die Frauen aus der
Nachbarschaft klopfen nun an ihre Tür, um ihr Beistand zu leisten. Es entwickeln sich
Gespräche, in der jede Frau ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Probleme offenbart.
Und weder für die Frauen noch für Eylem wird jemals etwas so sein wie vorher … Eine
fantastische und rosarote Komödie mit schwarzem Humor.

Mama Africa – Miriam Makeba (engl. OmU
ab 0 Jahren (90 min), FIN/D 2011)
Regie und Drehbuch: Mika Kaurismäki
Miriam Makeba (1932–2008) war die erste
afrikanische Musikerin, die zum internationalen Star avancierte. Obwohl sie 1959 ins
Exil getrieben wurde und erst nach Ende
der Apartheid in ihre Heimat zurückkehren konnte, ist sie den südafrikanischen
Wurzeln ihrer Musik immer treu geblieben.
Den Lebensweg dieser außergewöhnlichen
Künstlerin stellt Regisseur Kaurismäki mit
Hilfe von seltenen Dokumentaraufnahmen
und zahlreichen Interviews dar.

22 Uhr, Saal 4

Sennentuntschi (ab 16 Jahren (113 min), CH/A 2011)
Regie: Michael Steiner
1975, Schweizer Alpen: In einem abgelegenen Bergdorf taucht eine Frau von wilder
Schönheit auf. Es verdichten sich Hinweise, dass die Frau von der Höhenalp kommt, wo
Sennen in ihrer Einsamkeit vieles und Unvorstellbares tun, um weibliche Gesellschaft
zu bekommen. Dabei tritt ans Licht, was besser im Verborgenen geblieben wäre. Eine
Tragödie aus Lust, Wahnsinn und Mord ergießt sich über eine scheinbar heile Welt … Ein
Film wie eine Lawine: mitreißend, brutal, unwiderstehlich.

22.15 Uhr, Saal 3

Wilde Minze (ab 12 Jahren (85 min), A 2010)
Regie: Jenny Gand
23. Dezember 1944: In Graz werden acht Todesurteile vollstreckt. Unter den Ermordeten: die Villacher Kommunistin Maria Peskoller. Ihre Tochter, die damals 16-jährige
Helga, entgeht einer Anklage und überlebt. 65 Jahre sind seither vergangen und Helga
Empacher erzählt als 80-Jährige ihre sehr berührende Lebensgeschichte, eine MutterTochter-Beziehung über den Tod hinaus … Ein Film über Verlust, Trauer, Lebensfreude,
Zivilcourage und die Kraft der Erinnerung.

© veranstalter (4)

20 Uhr, Saal 4

20 Uhr, Saal 3

Das Schmuckstück (ab 6 Jahren
(104 min), F 2011)
Regie und Drehbuch: François Ozon
Darsteller: Catherine Deneuve, Gérard
Depardieu, Fabrice Luchini; 104 min,
ab 6, Prädikat besonders wertvoll
Robert Pujol führt die Regenschirmfabrik seiner Frau mit harter Hand. Bei
einem Streik erleidet er eine Herzattacke. Da übernimmt – erst widerwillig –
seine Frau Suzanne die Geschäfte. Und
das sehr erfolgreich, obwohl sie bisher
nur Gedichte geschrieben und die
Wohnung dekoriert hat … Der vielseitige
französische Vielfilmer François Ozon
knüpft mit dieser herrlichen Farce in
vielerlei Hinsicht an seinen größten Hit
„8 Frauen“ an – nicht nur weil Catherine Deneuve souverän die Hauptrolle
spielt. Die perfekt getimten, pointierten,
auch deftigen Dialoge und witzigen
Storywendungen spielen mit Vorurteilen gegenüber Frauen, Arbeiterschaft,
Kommunisten und Großbürgertum.

Lange Nacht des
FrauenFilms
10. März, Metropol
14 Uhr

Saal 3 Lauras Stern und die
Traummonster

14.10 Uhr

Saal 4 Ein Pferd für Klara

15.30 Uhr Saal 3 Wintertochter
15.50 Uhr Saal 4 Hexe Lilli 2 – die Reise
nach Mandolan
17.30 Uhr Saal 3 Sommer in Orange
17.35 Uhr

Saal 4 Kurtulus son Durak
– Haltestelle der
Erlösung

19.30 Uhr Foyer Eröffnung
20 Uhr

Saal 3 Das Schmuckstück

20 Uhr

Saal 4 Mama Africa –
Miriam Makeba

22 Uhr

Saal 4 Sennentuntschi

22.15 Uhr Saal 3 Wilde Minze

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