Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.3

- S.38

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38

s ta dt l e b e n

Zehn Filme –
nicht nur für
Frauen
LangeNachtdesFrauenFilms –
10. März, Metropol

A

nlässlich des Internationalen
Frauentages am 8. März veranstaltet die Stadt Innsbruck
alljährlich die LangeNachtdesFrauenFilms. Heuer wurde in Kooperation mit
dem Metropol ein abwechslungsreiches
Programm unter dem Motto „Frauen
im Spannungsfeld von Gesellschaft und
Vergangenheit“ zusammengestellt, das
unterschiedlichste Facetten im Leben
von Frauen beleuchtet. Damit sollen
Frauen wie Männer gleichermaßen angesprochen und zum Nachdenken über
Chancengleichheit und gelebte Gleichberechtigung angeregt werden.
Zehn ausgewählte Filme von bzw.
über Frauen sind bei der LangeNachtdesFrauenFilms zu sehen. Um 14 Uhr
wird mit Kinder- und Jugendfilmen gestartet, um bereits Kinder und Jugendliche für dieses Thema zu sensibilisieren.
Um 19.30 Uhr eröffnet Frauenstadträtin
Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser die LangeNachtdesFrauenFilms offiziell, bevor
die Hauptfilme bis Mitternacht für Unterhaltung, aber auch für Anregungen
und neue Sichtweisen sorgen.
Der Eintritt beträgt 3 Euro pro Film.
Bei „Lauras Stern“ und „Ein Pferd für
Klara“ haben Kinder in Begleitung ihrer
Eltern freien Eintritt. RE

innsbruck informiert nr. 3/2012

14 Uhr, Saal 3

Lauras Stern und die Traummonster (ab 0 Jahren (65 min), D 2011)
Regie und Drehbuch: Ute von Münchow-Pohl
Tommys Beschütz-mich-Hund ist verschwunden und Lauras Bruder hat wieder Angst
vor den Traummonstern. Deshalb begibt sich die mutige Laura gemeinsam mit ihrem
treuen Stern ins Land der Träume, wo sie den Traummonstern das Handwerk legen will
… Würdiger Nachfolger der ersten beiden „Lauras Stern“-Abenteuer.

14.10 Uhr, Saal 4

Ein Pferd für Klara (ab 0 Jahren (84 min), S 2010)
Regie: Alexander Moberg
Um ihre Mitschülerinnen zu beeindrucken, gibt Klara vor, eine gute Reiterin zu sein, und
schreibt sich bei einem Turnier ein – ohne je auf einem Pferd gesessen zu haben! Zum
Glück lernt sie Jonte kennen, der zu einem guten Freund wird und ihr sogar Reitstunden
gibt … Unbeschwerter Familienfilm mit leicht märchenhaftem Anstrich für junge und
jung gebliebene Pferdenarren.

15.30 Uhr, Saal 3

Wintertochter (ab 0 Jahren (96 min), D/PL 2011)
Regie: Johannes Schmid
Die zwölfjährige Katharina fällt aus allen Wolken, als sie am Weihnachtsabend erfährt,
dass ihr richtiger Vater der russische Matrose Alexei ist. Wutentbrannt bricht sie mit
der 75-jährigen Nachbarin Lene ins nahe polnische Stettin auf, um Alexei zu suchen. Ein
herzlich-melancholisches Roadmovie mit bewegendem Coming-of-Age und generationenübergreifendem Drama für Jung und Alt gleichermaßen.

15.50 Uhr, Saal 4

Hexe Lilli 2 – die Reise nach Mandolan (ab 6 Jahren (91 min), D/A 2009)
Regie: Harald Sicheritz
Auf dem Königsthron des orientalischen Reiches Mandolan lastet ein Fluch und Großwesir Guliman ruft in seiner Verzweiflung Hexe Lilli zu Hilfe. Doch der machtgierige
Wesir will den Thron selbst übernehmen! Zum Glück kann sich Lilli auf ihre Zauberkünste und den cleveren Beduinenjungen Musa verlassen … Ein weiteres Abenteuer nach
den Kinderbüchern von Knister.

Internationaler
Frauentag

Der erste Internationale Frauentag fand
am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, der Schweiz, in den USA und in
Österreich statt. Im Jahr 1921 wurde
der Internationale Frauentag auf den 8.
März festgelegt, an dem seither weltweit mit Veranstaltungen und Aktionen
auf die Anliegen der Frauen aufmerksam gemacht wird. In diesen 100 Jahren
hat sich die Lebenssituation von Frauen
entscheidend verbessert, dennoch
gilt es nach wie vor, die unerfüllten
Grundforderungen weiter zu verfolgen
und neue frauenpolitische Anliegen zu
formulieren.

17.30 Uhr, Saal 3

Sommer in Orange (ab 6 Jahren (110 min), D 2011)
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Eine Gruppe Sannyasins zieht zu Beginn der 1980er Jahre von Berlin auf einen Bauernhof in Oberbayern. Mittendrin die zwölfjährige Lili, die ein Doppelleben zu führen
beginnt: Für die Schule tauscht sie orange Pluderhosen gegen grauen Faltenrock und
betet mit den anderen das „Vaterunser“. Lange kann der Spagat zwischen Om und
Amen natürlich nicht gut gehen ... Culture-Clash-Komödie über den Zusammenprall von
wildem Leben in einer Bhagwan-Kommune und bayerischer Dorfgemeinschaft.