Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.3

- S.23

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FP Ö I n n s b r u c k

Sinnloses Stauchaos beenden, Arbeitsplätze sichern

I

nnsbrucks Gewerbetreibende leiden
seit Jahren massiv unter dem unkoordinierten Baustellenchaos in der Stadt. Einzig die FPÖ forderte eine finanzielle Unterstützung für betroffene Unternehmer.
Es gilt nämlich, Arbeitsplätze zu erhalten.
Gerade in Zeiten des unsozialen Sparpakets der Bundesregierung ist es wichtig,
dass keine Arbeitsplätze verloren gehen. Es braucht in Hinkunft echte Wirtschaftskompetenz in der Stadtregierung.
Schwarz und Rot beweisen seit Jahren,
dass nichts weitergeht und Betriebe ab-

wandern oder gar zusperren. Die FPÖ fordert krisenfeste und sichere Arbeitsplätze
und eine Anhebung der oftmals geringen
Löhne. Der Großraum Innsbruck benötigt
weiters international wettbewerbsfähige
Skigebiete. Darum fordert die FPÖ den
raschen Zusammenschluss der Skigebiete
Axamer Lizum, Mutterer Alm und Schlick
2000. Die touristische Infrastruktur muss
sowohl für die Sommer- als auch für die
Wintersaison ausgebaut werden, um
ganzjährige Arbeitsstellen im Tourismus
zu garantieren.

Die Freiheitlichen

GR Andreas Kunst

liber ales forum innsbruck

KMUs sind unser Fundament

U

nsere Wirtschaft wird von Kleinund Mittelbetrieben bestimmt. Mit
99,6 Prozent der Unternehmen (Österreich) sind sie das Fundament unserer
Wirtschaftskraft. Aber diese KMUs, die
mit überwiegender Mehrheit bis zu neun
Mitarbeiter beschäftigen, gedeihen nur,
wenn wir ihnen dafür einen guten Boden
zur Verfügung stellen. Innsbruck muss
jedoch den Willen haben, dies aufzugreifen und die Voraussetzungen zu schaffen,
Wirtschaftspolitik für diese Betriebe zu
machen. Diese Betriebe brauchen Anrei-

ze, sich im Stadtgebiet anzusiedeln. Hohe
Mietpreise, keine Strom- und Gastarife für
KMUs, jedoch für Großkonzerne, Parkplatz- und Verkehrsproblematik, unattraktive Mitarbeitertickets, Tourismusabgaben und Stadtsteuern etc. machen es
gerade den KMUs schwer.
Innsbruck sollte nicht nur den Fokus
auf die Ansiedelung von Konzernen oder
Handelsketten legen, sondern ein KMUProgramm schnüren unter dem Motto
„Weg vom globalen Einheitsbrei hin zur
individuellen Stadt mit Charakter“.

GR Mag. Christian Kogler

tiroler seniorenbund

Ohne Senioren wäre alles ein Stillstand geblieben

O

hne die Aufbauarbeit der SeniorenGeneration gäbe es in der Stadt
Stillstand und keine Arbeitsplätze. Denn
Innsbruck ist ein Verwaltungszentrum
und der Aufbau und Erhalt von Betrieben
machte die Stadt erst zu jenem Wohlstandszentrum, als das sie sich jetzt präsentiert. Das muss auch einmal gesagt
werden: Denn wenn Nachhaltigkeit in
Wirtschaft und beim Erhalt von Arbeitsplätzen geschaffen wurde, dann durch
jene Generation, die jetzt im Seniorenal-

ter ist. Und die auch, zu einem guten Teil,
immer noch ihre Arbeit leistet.
Der Tiroler Seniorenbund hat durch seine Arbeit im Gemeinderat seit 1983 wesentlich zu diesem Bündnis der Generationen
in Wirtschaft und Arbeitsplätzen beigetragen. Wo wären die Facharbeiter ohne Ausbildner in den Betrieben, wo der Blick auf
die Verantwortung für die Zukunft, wenn
sie nicht durch jene Menschen, die heute im
Seniorenalter sind, vermittelt wären? Die
Senioren haben großen Dank verdient!

GR Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund

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