Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.3

- S.12

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 3/2012

Schneller, öfter, kundenfreundlicher
Das Angebot an öffentlichem Verkehr wird in Innsbruck ab März optimiert.

M

it den neuen Buslinien „H“ und
„M“ wird ab 1. März das Service
der IVB ausgebaut. Beide Linien
sind Teil eines umfassenden Paketes:
Denn auch die Buslinien A, C, F, R, W
und alle Nightliner werden noch attraktiver. Bei den Straßenbahnlinien 1 und 3
werden die Takte von 7,5 auf 10 Minuten
leicht gestreckt. Gute Perspektiven sieht
die Stadt auch für mehr Miteinander
von Stadt- und Regionalverkehr insbesondere bei der Tarifstruktur innerhalb
des Verkehrsverbundes Tirol (VVT).
„Die jetzt anstehende Optimierung
ist vor allem deshalb möglich“, betont Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer, „weil die Stadt die Kompetenz zur Gestaltung des städtischen
Angebotes und zur Gestaltung der städtischen Tarife selbst besitzt und auch
wahrnimmt.“ Natürlich sei Innsbruck
seit Bestehen des VVT integraler Teil
des VVT mit durchgängigen Tarifen
samt Abstimmung des Verkehrsangebotes. Diese Kompetenz zum ständigen
Verbessern für die Kundinnen und Kunden in Innsbruck werde die Stadt sicher
nicht aufgeben.
Auch für Verkehrsstadtrat Ernst
Pechlaner muss Eigenständigkeit kein
Gegeneinander bedeuten. Er kann sich
auch weitere Schritte gemeinsam mit
Land Tirol und VVT zur Verbesserung
der Tarifstruktur und zur Vereinheitlichung des Tarifangebotes vorstellen:
„Dann könnte mittelfristig etwa der
sogenannte Umsteigetarif entfallen,
den KundInnen entrichten müssen,
wenn sie vom regionalen in das städtische Netz umsteigen.“ Auch günstigere
Tarife für Gelegenheitsfahrten im VVT
wären schnell und einfach durch Mehrfahrtentickets möglich. Pechlaner:
„Dazu bräuchte es bloß Ticketentwerter
in den regionalen Bussen und an Bahnhöfen.“

Die neuen Linien H und M
Die neue Linie H fährt von den Allerheiligenhöfen über den Speckweg und die
Sonnenstraße, weiter über die Brandjochstraße und Schneeburggasse zum
Höttinger Kirchplatz, weiter über die

© g. Berger, ivb

12

Voll auf Linie: Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Verkehrsstadtrat Ernst Pechlaner und
Geschäftsführer Martin Baltes (l.) präsentierten die neuen Linien der IVB.

Riedgasse zum Marktplatz und Hauptbahnhof und von dort wie bisher die
Linie F zum Wohnheim Saggen und zur
Schutzengelkirche. Die neue Linie H
fährt alle 15 Minuten, womit in Hötting,
durch die Doppelbedienung mit der Linie A, die ebenfalls im 15-Minutentakt
verkehrt, teilweise ein 7,5-Minutentakt
gegeben ist. Die neue Linie H schafft
eine Querverbindung von den Allerheiligenhöfen zum Höttinger Kirchplatz
und macht so ein Weiterfahren auf die
Hungerburg (Linie J) einfacher. Der
Speckweg und die Sonnenstraße werden
damit ab 01.03. erstmals in beide Richtungen bedient, womit die Retourfahrt
von der Stadt kommend ohne Umsteigen erfolgen kann.
Die neue Linie M fährt von der
Mentl­
bergsiedlung, wie bisher die Linie C, bis zum Landesmuseum und von
dort, wie bisher die Linie W, zum Sta-

dion. Auf der Strecke zwischen Marktplatz und Stadion werden größere Busse
eingesetzt, um Kapazitätsengpässe in
der Frühspitze zu vermeiden. Die Linie
verkehrt im 15-Minutentakt. Vom Hafen
bis zum Landesmuseum ist durch die
Parallelführung der Linie C weiterhin
der 7,5-Minutentakt gegeben und das
Stadion kann erstmals im 15-Minutentakt bedient werden.

Routenänderungen auf
den Linien A, C, F und W
Die Linie A verästelt sich künftig nicht
mehr und verkehrt ab 01.03. von Sadrach kommend über die Schneeburggasse, Brandjochstraße, den Fürstenweg
und Mariahilf zum Marktplatz und von
dort unverändert über Mühlau und Arzl
zum Sanatorium in Rum. In entgegengesetzter Richtung fährt die Linie wie
bisher zum Marktplatz, von dort jedoch