Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.3

- S.10

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10

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 3/2012

Bunte Meeres­
bewohner für die
VS Fischerstraße

© L. Bellmann

U

Gute Arbeit: Jürgen Geir, Vizebürgermeister Franz X. Gruber, Kurt Pröller, Andreas Hupfauf
(v. l. hinten), Josef Laimgruber, Norbert Gleirscher und Dominik Kingenschmid (v. l. vorne)

Anpacken großgeschrieben

A

nfang des neuen Jahres ging in der
Mühlauer Klamm eine Lawine nieder und zerstörte dabei die Brücke im
Bereich des viel begangenen Rosnerweges. Mitarbeiter des Forstamtes räumten
innerhalb kürzester Zeit den Weg wieder
frei und erneuerten den Übergang. Am
8. Februar machte sich Forstreferent Vi-

zebürgermeister Franz X. Gruber vor Ort
selbst ein Bild von den Aufräumarbeiten.
„Die Mitarbeiter des Forstamtes sind
wahre Profis und packen ambitioniert
und vor allem mit Freude alles an, was
zu erledigen ist“, war Vizebürgermeister
Gruber von der raschen und gut organisierten Arbeit begeistert. LB

Sicherheit, die Spaß macht:
„SnowHow“ 2012

W

© L. Bellmann

ie verhält man sich bei der aktuellen Lawinensituation am
Berg richtig? Auf welche Gefahren
sollte man achten? Auf diese und ähnliche Fragen erhielten SchülerInnen
allgemeinbildender und berufsbildender höherer Schulen heuer bereits
zum siebten Mal bei den SnowHow
Schullawinenkursen eine Antwort.
Die Stadt Innsbruck unterstützte das

m das Stiegenhaus der Volksschule
Fischerstraße den hellen und bunten Klassenzimmern anzupassen, wurde
es gemeinsam von Künstlerin Genoveva
Kahr und SchülerInnen der dritten und
vierten Klassen gestaltet. Am 31. Jänner
besichtigten Kinder- und Jugendreferent
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann
und Dr. Karin Zangerl (AV Familie, Bildung und Gesellschaft) den bunten Aufgang. „Es freut mich, dass die Kinder sich
hier im eigenen Gebäude kreativ betätigen konnten und so einen großartigen
Beitrag zur Verschönerung leisteten“,
zeigte sich Vizebürgermeister Kaufmann
begeistert von den Malereien. Zuerst
malte Schulwart Günther Tomasini die
Gänge und einen Teil der Klassenräume
aus. Im Anschluss schwangen die Kinder
unter der Anleitung der Künstlerin den
Pinsel. So schwimmen nun zum Beispiel
– gemäß dem Namen der Volksschule –
Fische in den ersten Stock. Höher hinauf
fliegen Ballone, an denen Klassenfotos
hängen. LB

„Schmatzi“ auf
Erfolgskurs

Aufklärungsprojekt von Anfang an.
Sport-, Kinder- und Jugendreferent
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann ist von der Relevanz der Schullawinenkurse überzeugt: „Es ist sehr
wichtig, dass man junge Menschen auf
die Gefahren im alpinen Bereich aufmerksam macht.“ Dass die Kurse ein
erfolgreiches Projekt seien, sehe man
an den hohen Teilnehmerzahlen. LB

Wetterfest beim
SnowHow: Rudi Mair
(Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol),
Projektleiter Klaus
Kranebitter und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann (v. l.)
mit drei SchülerInnen
der Ferrarischule

I

n Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Tirol setzt
die Stadt Innsbruck seit mittlerweile zehn Jahren das Projekt
„Schmatzi – Essen mit allen Sinnen genießen“ in ihren Kindergärten um. Dadurch sollen das
Wissen um landwirtschaftliche
Themen und Zusammenhänge
sowie das Bewusstsein für gesunde Ernährung gefördert werden.
Im Mittelpunkt steht das bewusste Wahrnehmen von frischen Lebensmitteln und regionalen Erzeugnissen. Ziel sei es, „Schmatzi“
flächendeckend in allen 27 Kindergärten und den zehn Schülerhorten der Stadt umzusetzen. Weitere Informationen im Internet
unter www.schmatzi.at ER