Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.3

- S.5

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lebensraum innsbruck

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Alt und Jung Seite an Seite
Tirols SchülerInnen wurden schon von
Beginn an in die Aktivitäten rund um
die YOG2012 eingebunden: Rund 3000
SchülerInnen haben sich im Rahmen
der „Schulsport Challenge“ an den Spielen beteiligt. Zudem sorgte ein durchdachtes und breites Kultur- und Bildungsangebot für Abwechslung.
Neben der Jugend wurden aber auch
Innsbrucks „Graue Adler“ kräftig in das
Geschehen miteingebunden: Durch eine
generationenübergreifende Zusammenarbeit von Studierenden, SeniorInnen,
externen ExpertInnen sowie der städtischen Integrationsstelle entstand das
Buch „Olympiasplitter“. „Graue Adler“
fanden sich auch unter den rund 1400
Freiwilligen: Die Jugend aus aller Welt
konnte auf den Erfahrungsschatz jener
Volunteers zurückgreifen, die bereits bei
den Olympischen Spielen 1964 und 1976
im Einsatz waren.

YOG-Auftakt in der Hofburg: Verteidigungsminister Norbert Darabos, Landeshauptmann
Günther Platter, IOC-Präsident Jacques Rogge, Bundespräsident Heinz Fischer, Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer, Bundeskanzler Werner Faymann und Landeshauptmann-Stellvertreter
Hannes Gschwentner (v. l.)

Was bleibt?

© Stadt Innsbruck (alle)

Die ersten Wohnungen des O-Dorfs
III konnten bereits
übergeben werden.

Sprachen über die gelungene Organisation: YOG-GF Peter Bayer, US-Vizegouverneur
Brian K. Krolicki und Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer

An allen Wettkampfstätten wurde bereits im Vorfeld nachhaltig in die Infrastruktur investiert: Im Kühtai entstand
eine der modernsten Freestyleanlagen
Europas, in Seefeld wurde die Skisprunganlage renoviert und eine Biathlonanlage gebaut, am Patscherkofel profitiert man von einer weltcuptauglichen
Slalompiste und auch die Bobbahn Igls
wurde komplett saniert.
In wirtschaftlichen Belangen wurde versucht, den jungen SportlerInnen
nachhaltig ökonomisches Verhalten zu
vermitteln: So veranstalteten die IKB
gemeinsam mit den Organisatoren der
YOG2012 einen Stromsparwettbewerb
im Olympischen Dorf. Das wohl nachhaltigste Erbe der YOG2012 ist aber sicherlich das O-Dorf III selbst, welches
mit 13 Gebäuden, 444 hochwertigen
Wohnungen und 29.600 m² Wohnnutzfläche nun der Innsbrucker Bevölkerung
zur Verfügung steht. Bis Ende April sollen alle Wohnungen des größten Passivhauskomplexes Europas bezogen sein.
Weltweit erstmalig brannte das olympische Feuer in einer Stadt zum dritten
Mal. Die Funken sind dabei nicht nur
auf sportlicher Ebene übergesprungen.
Dem Motto des Großereignisses „Teil
sein ist alles“ wurde man in jeder Hinsicht gerecht – und die YOG2012 wird
wohl keiner so schnell vergessen. ER

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