Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.3

- S.4

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 3/2012

Die „wunderbaren Tage von Innsbruck“
Der YOG-Funke ist übergesprungen, das olympische Feuer glüht weiter.

Sieger auf allen Linien: Die Bilanz der ersten Olympischen Jugend-Winterspiele lässt Innsbruck nicht nur auf sportlicher Ebene aufs Podest klettern.

I

nnsbruck hat sich vom 13. bis zum 22.
Jänner als „Debütantin“ des Olympischen Komitees profiliert. Mit den
ersten Olympischen Jugend-Winterspielen knüpfte Innsbruck an seine erfolgreiche Olympia-Vergangenheit an.
Rund um die YOG2012 konnte die Landeshauptstadt mit einem spannenden
und interessanten Rahmenprogramm
aufwarten und setzte in etlichen Bereichen auf Nachhaltigkeit.
Für IOC-Präsident Jacques Rogge hat
die Landeshauptstadt ein starkes Fundament für künftige Jugendspiele geschaffen. In seinem Resümee bezeichnete er
die Spiele als „wunderbar erfrischend“.
Positive Bilanz zog auch das Land Tirol
und betonte den enormen Werbeeffekt
für Tirol als Austragungs- und Wintersportland. Auch die Nächtigungszahlen
waren erfreulich, bilanzierten Innsbruck Tourismus und Tirol Werbung.

Für das Österreichische Olympische Komitee waren die YOG die „wunderbaren
Tage von Innsbruck“: Mit sechs Gold-,
vier Silber- und vier Bronzemedaillen
sorgte das Team Austria für sportliche
Glanzleistungen. Der engagierte Einsatz
aller Beteiligten machte sich bezahlt und
wurde seitens des Landes mit Erinnerungsmedaillen und Urkunden für das
Organisationsteam geehrt.

Internationales Innsbruck
Im Zuge der YOG2012 hatte Innsbruck
auch Gelegenheit, seine internationalen
Verbindungen zu pflegen und Erfahrungen als Austragungsort sportlicher Großereignisse weiterzugeben: So besuchte
noch während der Spiele eine Schweizer Delegation sowie der US-Vizegouverneur von Nevada Innsbruck, um
Informationen über Organisation und
Struktur der YOG2012 für eine künftige

Bewerbung als Olympiaveranstalter zu
sammeln.
„Wenn sich Städte an Innsbruck ein
Vorbild nehmen, freut uns das“, betonte
Sportreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann: „Im Sinne der Entwicklung des Sports teilen wir unseren
Erfahrungsschatz gerne.“
Interkultureller Austausch wurde im
Zuge der YOG2012 aber auch über die
Städtepartnerschaften gepflegt, so etwa
mit Sarajevo: Regelmäßig werden junge
RodelsportlerInnen aus der Partnerstadt
zu Trainingslagern an den Eiskanal in
Igls eingeladen. Die enge Partnerschaft
zwischen den beiden Städten resultiert
nicht zuletzt daraus, dass beide Olympiastädte sind. Diese Tatsache griffen
auch SchülerInnen der HTL für Bau
und Kunst in ihrem Projekt „InnsbruckSarajevo/Partnerstädte-Olympiastädte“
auf und gestalteten eine Ausstellung.