Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.1

- S.45

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© e. hohenauer

Preis für wissenschaftliche
Forschung: (v. l.) Vizerektor
Wolfgang Meixner, Liborius
Olaf Lumma, Julia Hautz,
Friederike Gösweiner, Katharina Zipser, Walter Obwexer
und Vizebürgermeister Franz
X. Gruber

Herausragende Nachwuchs-Wissenschaftler­Innen
mit Forschungspreis ausgezeichnet

D

er mit 17.500 Euro dotierte Preis
für wissenschaftliche Forschung
zählt zu einem der renommiertesten Preise der Universität Innsbruck.
Er wird jährlich von der Stadt Innsbruck
an junge NachwuchsforscherInnen
vergeben. Im repräsentativen Maximiliansaal auf der Weiherburg überreichten am 2. Dezember Vizebürgermeister
Franz X. Gruber und der geschäftsführende Rektor Univ.-Prof. Dr. Tilmann
Märk die heurigen Preise. „Spitzenforschung auf hohem Niveau und mit
Engagement“, so umschrieb Ass.-Prof.
Mag. Dr. Wolfgang Meixner, Vizerektor

Preisträger/Innen 2011

für Personal, die Leistungen der Ausgezeichneten.
„Der Preis der Landeshauptstadt
Innsbruck für wissenschaftliche Forschung ist eine Investition in die Zukunft unserer Stadt, unseres Landes
und unserer Gesellschaft“, erklärte Vizebürgermeister Franz X. Gruber, der
die Festgäste in Vertretung von Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer begrüßte. „Die Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Innsbruck ist
ohne Universität nicht vorstellbar“, hob
er den Stellenwert der Bildungseinrichtung hervor.

• Dr. Friederike Gösweiner, Institut für Germanistik, für ihre Dissertation zum Thema
„Einsamkeit in der jungen deutschsprachigen Literatur der Gegenwart“
• Univ.-Ass. Dr. Julia Hautz, Institut für Strategisches Management, Marketing und
Tourismus für ihre Dissertation zum Thema „The economic and institutional context
of diversification: A contextual study on antecedents, interdependence and performance implications of international and product diversification“
• Univ.-Ass. Dr. Liborius Olaf Lumma, Institut für Bibelwissenschaften und Historische
Theologie, für seine Dissertation zum Thema „Qui manducat carnem meam et bibit
sanguinem meum“
• Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Walter Obwexer, Institut für Europarecht und Völkerrecht,
für drei Forschungsbeiträge, die sich mit den inhaltlichen Neuerungen, die der Vertrag von Lissabon für die EU und deren Mitgliedstaaten brachte, befassen.
• MMag. Dr. Katharina Zipser, Institut für Sprachen und Literaturen für ihre Dissertation zum Thema „Spracherwerb und syntaktischer Wandel – Synchronie und Diachronie im Wechselspiel“

Geschäftsführender Rektor Univ.Prof. Dr. Tilmann Märk, selbst ehemaliger Preisträger, dankte für universitätsfreundliche Politik in den letzten Jahren:
„Die Landeshauptstadt Innsbruck als
Heimatort der Alma Mater signalisiert
auf vielfältige Weise, dass ihr die Schaffung von guten Rahmenbedingungen ein
großes Anliegen ist.“ Als Beispiele nannte
er die Verwirklichung großer Infrastrukturprojekte wie die neue Universitätsbibliothek, die Universitätsrücklage der
Stadt Innsbruck und die enge Zusammenarbeit im Wissenstransfer – etwa im
Rahmen der Jungen Uni. EH

Forschungspreis

Der mit Gemeinderatsbeschluss vom
22. März 1979 ins Leben gerufene Preis
der Landeshauptstadt Innsbruck für
wissenschaftliche Forschung wird seit
2006 jeweils in einem Jahr an die Medizinische Universität Innsbruck sowie
in den beiden darauf folgenden Jahren
an die Leopold-Franzens-Universität
vergeben. Das Preisgeld kann für eine
Forschungsarbeit zuerkannt oder aufgeteilt werden. Die PreisträgerInnen des
Jahres 2011 wurden für ihre Forschungsarbeiten nach einem Bewerbungsverfahren von der Leopold-Franzens-Universität nominiert.

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