Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.1

- S.42

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42

s ta dt l e b e n

innsbruck informiert nr. 1/2012

s ta d t b l i t z l i c h t e r
Ein besonderer
Ehrenbürger feierte
Geburtstag

© michael Rathmayr

Seinen 90. Geburtstag feierte der Innsbrucker Altbischof Reinhold Stecher im Dezember. Die ausgeprägte Liebe zur Natur, das
Malen, das Schreiben und seine Passion,
das Wandern, begleiten ihn in seiner Pension. Durch die Erlöse seiner bekannten und
beliebten Aquarelle und Bücher unterstützt
der Innsbrucker Ehrenbürger seit Jahren
Hilfsprojekte in Mali. 1981 wurde Stecher
zum Bischof geweiht, 1997 übergab er die
Amtsgeschäfte an Alois Kothgasser. Im Bild
v. l.: Altbürgermeister Romuald Niescher,
LH Günther Platter, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Alt-Bgm. und Lt-Präs.
Herwig van Staa, Alt-Bischof Reinhold Stecher, Alt-LH Wendelin Weingartner, Bischof
Manfred Scheuer, Alt-LH Alois Partl. ER

Wir bekämpfen Aids, nicht an Aids Erkrankte

© L. Bellmann

© E. REINISCH

Diesen Leitsatz nimmt sich die Stadt Innsbruck zu Herzen und nahm auch heuer wieder
am Welt-Aids-Tag eine Vorreiterrolle ein. Neben Wien war sie die zweite österreichische
Stadt, die das „Red-Ribbon“ am Rathaus anbrachte. Die rote Schleife wurde am 30.
November am Balkon zur Maria-Theresien-Straße im Beisein von Gesundheitsstadträtin
Patrizia Moser und Gemeinderätin Sigrid Marinell (Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Gesundheit) aufgehängt. Zum 8. Mal setzt die Stadt Innsbruck so ein Zeichen
der Solidarität zu HIV-Infizierten und Aids-Erkrankten. LB

Eigener Christbaum
für die Reichenau

Vielfältiges Kunstprojekt
erfolgreich abgeschlossen

© c. mergl

Drei Stadtteilchristbäume verschönern jährlich markante Plätze in ganz
Innsbruck zur Adventzeit. Seit kurzem
ziert eine ca. sieben Meter hohe Fichte
nun auch den Vorplatz des städtischen
Wohnheims Reichenau. Am 30. November präsentierten Vizebürgermeister
Franz X. Gruber, Stadträtin Marie-Luise
Porkony-Reitter und Katharina Becke
(Heimleiterin Wohnheim Reichenau) mit
einigen HeimbewohnerInnen den Baum
der Öffentlichkeit. ER

Vorurteile durch Faktenwissen zu ersetzen und
Differenzen unterschiedlicher Lebenswelten als
Chance zu begreifen – dieses Ziel hat sich die Wanderausstellung „Vielfalt daheim in Tirol“ gesetzt,
die nach zahlreichen Stationen in ganz Tirol nach
Innsbruck zurückgekehrt ist. Gemeinsam mit KünstlerInnen und SozialwissenschaftlerInnen haben
Menschen mit Migrationshintergrund Installationen,
Collagen, Fotografien sowie Ton- und Filmbeiträge
geschaffen, die Integration in Tirol aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Am 9. Dezember
wurde die Ausstellung mit einer Finissage im artdepot abgeschlossen. CM