Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.1

- S.26

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26

p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

innsbruck informiert nr. 1/2012

b e r i c h t e a u s d e m s ta d t s e n at

Am 15. April 2012
wird gewählt

I

n Innsbruck wird 2012 gewählt,
und zwar erstmals nicht nur der
Gemeinderat, sondern auch der/
die BürgermeisterIn in einer Direktwahl. Der Wahltermin 15. April
2012 wurde von der Tiroler Landesregierung bestätigt. Eine etwaige Bürgermeisterstichwahl würde
zwei Wochen darauf, am 29. April
2012, stattfinden.EH

Heizkostenzuschuss
Winter 2011/12

D

er Stadtsenat beschloss zum
Gemeinderatsantrag, Bezieher­
Innen von Mindestpensionen oder
Pensionsvorschüssen, Alleinerzie­her­­Innen usw. einen Heizkostenzuschuss für den Winter 2011/12 in Höhe
von 50 Euro zu gewähren. CM

Studentenwohnheim am Hofgarten

I

n einer um die Klubobleute der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen erweiterten Sitzung diskutierte der Stadtsenat am 7. Dezember über die künftige
Nutzung des Grundstückes Kaiserjägerstraße 12, dem ehemaligen Heim am
Hofgarten, als Studentenwohnheim. Im
Innsbrucker Altenplan vorgesehen war
die Sanierung bzw. Neuerrichtung eines
Seniorenwohnheims. Nach einem Beschluss des Stadtsenats vom 17. Juli 2011
soll das Areal aber als Studentenwohnheim genutzt werden. In unmittelbarer
Nähe liegen das MCI und die SOWI, außerdem wird in Innsbruck der Bedarf auf
1500 bis 2000 Studentenwohnplätze geschätzt. Die IIG wurde daher beauftragt,
einen Betreiber für ein Studentenwohnheim zu suchen. Unter den vorgegebenen
Rahmenbedingungen, einem möglichst
hohen Baurechtszins und der Übernahme der planerischen Vorlaufkosten in

Höhe von rund 1,4 Mio. Euro kristallisierte sich das Angebot des Betreibers home4students als bestes heraus: Der Baurechtszins liegt bei jährlich 170.000 Euro.
Der Betreiber beabsichtigt, das Haus D
Ende 2012 in Betrieb zu nehmen, die restlichen Häuser A–C im Herbst 2014. Der
Stadtsenat stimmte am 7. Dezember mit
Stimmenmehrheit der Errichtung und
dem Betrieb eines Studentenwohnheims
durch den Betreiber home4students
zu. Vor dem endgültigen Abschluss des
Baurechtsvertrages mit dem Betreiber
ist noch die Zusage der Wohnbauförderungsmittel nachzuweisen.
Hinsichtlich eines Alternativstandortes für ein Seniorenwohnheim am
Fürstenweg werden Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Sozialreferent Vizebürgermeister Franz X.
Gruber Verhandlungen mit dem Orden
der Ursulinen führen. EH

Mehr Opfer werden entschädigt
Der Stadtsenat

Der Stadtsenat besteht aus sieben
Mitgliedern. Er tagt mit Ausnahme der
Sommerferien wöchentlich, jeweils am
Mittwoch. Die Sitzungen sind nicht öffentlich. Derzeit setzt sich der Stadtsenat wie
folgt zusammen: Christine Oppitz-Plörer
– Für Innsbruck (3 Stimmen), Sozialdemokratische Partei – Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter (2), Die Innsbrucker Grünen (1), Innsbrucker Volkspartei – Franz
Xaver Gruber (1).

nächster gemeinderat
Am Donnerstag, 26. Jänner 2012, findet
um 15 Uhr im Plenarsaal im 6. Stock
des Rathauses die nächste Sitzung
des Gemeinderates statt. Interessierte
Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich
willkommen!

www.innsbruckinformiert.at

Die Stadt Innsbruck entschädigt Menschen, die Opfer des Missbrauchs in
städtischen Heimen wurden. Dazu wurde eine eigene Kommission eingerichtet.
Wie Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer im Rahmen des Stadtse-

nats am 14. Dezember mitteilte, wird es
weitere Entschädigungszahlungen an 17
Personen geben. Insgesamt übernimmt
die Stadt Innsbruck damit bisher Zahlungen an 73 Opfer in Höhe von gesamt
1.035.000 Euro. EH

Stadtteilausschuss Igls tagte am 23. November

U

nter dem Vorsitz von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
nahmen die Mitglieder der Stadtregierung und des Gemeinderates mit jenen des
Unterausschusses Igls unter der Leitung
von Mag. Klaus Defner an der Sitzung
teil. Diskutiert wurde über den Erhalt
der Skiwiese Igls und der PatscherkofelPendelbahn: Hier sollen Maßnahmen
erarbeitet werden, die den langfristigen
Erhalt sicherstellen. Ein Antrag befasst
sich mit der Änderung des Ablaufes der
Wahl des Stadtteilausschusses Igls. Die
Wahl in Igls soll ab der Gemeinderatswahl
2012 demnach einfach und bürgerfreund-

lich durchgeführt werden. Im Zuge der
Novellierung des Stadtrechtes und der
Ausarbeitung einer Verordnung für die
Stadtteilausschüsse soll weiters der Unterausschuss Igls künftig die Bezeichnung
„Stadtteilvertretung Igls“ tragen. Auch
das wird geprüft. Das bereits oft diskutierte Thema der Sportspange Igls war erneut Inhalt einer Anfrage. Trotz Interesse
der Stadt am Projekt sei in den nächsten
Jahren aus Budgetgründen eine Realisierung nicht vorstellbar, das Projekt an sich
sei aber nicht auf Eis gelegt und ein neu
gewählter Gemeinderat wird sich 2012 damit befassen. ER