Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.1

- S.18

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18

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 1/2012

Meine Stadt. Meine Meinung.
Die aktuellen Ergebnisse zur Frage der Woche im Überblick

D

as Umfrageportal der Stadt Innsbruck „Meine Stadt. Meine
Meinung“ bietet die Möglichkeit, sich auf neuem Weg ins
Stadtgeschehen einzubringen. Im Rahmen dieses Pilotprojektes zur Bürgerbeteiligung im Internet stehen die Meinungen,
Anliegen und Ideen der Innsbrucker Bevölkerung im Mittelpunkt.

Die Frage der Woche dreht sich um aktuelle Themen und liefert ein
Stimmungsbild zu stadtrelevanten Fragestellungen. Die Ergebnisse sowie die Meinungen der jeweils ressortzuständigen PolitikerInnen können jeweils nach Ende des Umfragezeitraums online auf
www.innsbruckinformiert.at abgerufen werden. ER

Ergebnis der Woche vom 21.11. bis 27.11.
Diesmal beurteilte die Bevölkerung das Betreuungsangebot für pflegebedürftige Mitmenschen in der Stadt Innsbruck. Die TeilnehmerInnen zeigten sich mehrheitlich zufrieden.

„Die hohen Zufriedenheitswerte zeigen, dass die Bemühungen um
den Ausbau der Pflege und die enormen Investitionen der letzten Jahre
richtig waren. Dennoch stehen wir aufgrund der demographischen
Entwicklungen vor neuen großen Herausforderungen, um die Betreuung
und Pflege für unsere älteren Menschen auch in Zukunft sicherzustellen.
Dazu investieren wir weiter konsequent in die Stärkung des Innsbrucker
Menüservices, die Haus- und Kurzzeitpflege, aber auch in neue individuelle Pflegeformen, die Neuerrichtung von Wohnangeboten für Senioren
sowie den Bau von Pflegeheimen. So haben wir beispielsweise vor
kurzem das Siegerprojekt für das ,Seniorenwohnheim O-Dorf‘ gekürt,
welches mit einer Investitionssumme von 15 Millionen Euro ab nächstem
Jahr errichtet wird. Ziel meiner Politik ist es, allen Menschen jene Unterstützung und Hilfe im Alter zu gewährleisten, um in sozialer Sicherheit,
Geborgenheit und menschlicher Zuwendung leben zu können. Ich danke
allen für das große Interesse und das positive Feedback.“
Franz X. Gruber, 1. Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck

Ergebnis der Woche vom 28.11. bis 4.12.
In dieser Woche konnte die Bevölkerung der Aussage, Innsbruck sei eine familienfreundliche Stadt, zu- bzw. nicht zustimmen.
Rund drei Viertel stimmten zu.

„Vielen Dank für die rege Teilnahme an der Online-Befragung. Als Familienreferent freue ich mich über dieses Ergebnis wirklich sehr. Es zeigt, dass
wir mit unseren Maßnahmen zielgerichtet agieren und bestätigt auch die
Spitzenwerte, die Innsbruck im internationalen Vergleich erzielen konnte.
Familienfreundlichkeit ist uns schon seit dem Jahr 2004 ein großes Anliegen.
Deshalb nimmt Innsbruck auch als einzige österreichische Stadt am Vergleichsring „Familienfreundliche Stadt“ teil, wo kommunale mit Kennzahlen
gemessen, verglichen und auch verbessert werden können. Aus diesem Vergleichsring ist der Innsbrucker Familienbericht 2011 entstanden, der unserer
Stadt in punkto Familienfreundlichkeit ein sehr gutes Zeugnis ausstellt,
aber gleichzeitig auch noch Steigerungspotenzial aufzeigt. Für die gesamte
Stadtregierung und für mich als Ressortverantwortlichen in ganz besonderem Maße ist es ein zentrales Anliegen, die Rahmenbedingungen für Familien
in Innsbruck so optimal wie möglich zu gestalten. Mit Ihrer Hilfe können wir
das positive Klima für Familien noch weiter fördern.“
Christoph Kaufmann, 2. Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck