Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.1

- S.15

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lebensraum innsbruck

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Die BürgerInnen können dann einen
„Innsbrucker Sonnenschein“ (ISS) als
Errichtungsbeitrag zu den Anlagen erwerben. 20 Jahre erhalten die KundInnen jene Sonnenstrommenge, die von
„ihrem“ Anteil erzeugt wurde, auf ihrer
jährlichen Stromrechnung zum jeweils
gültigen Strompreis gutgeschrieben,
und das unabhängig von der Strompreisentwicklung. „So können die
InnsbruckerInnen aktiv zum Umweltschutz beitragen und Teile ihres Stromverbrauches selbst erzeugen“, freut
sich Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer. Damit können alle, die
über keine eigene Dachfläche verfügen, die Vorteile der CO2-freien Strom­
erzeugung genießen.

600 Tonnen CO2 einsparen
Ein Megawatt Sonnenkraftwerkskapazität soll in den nächsten zwei Jahren errichtet und so jährlich 1 Million
kWh Sonnenstrom erzeugt werden.
Das entspricht dem Strombedarf von
290 Haushalten. Ein „Innsbrucker Sonnenschein“ kostet 480 Euro. Die Aktion startet im April 2012. Pro Jahr und
pro ISS werden 150 kg CO2 eingespart,
insgesamt somit jährlich 600 Tonnen.
Anfang 2012 wird die erste Photovoltaik-Anlage beim Klärwerk Rossau in Betrieb genommen. EH

Gute Leistung muss nicht teuer sein

Erstaunlich war das Ergebnis der Image-Analyse zur Frage, wie die Preise der IKB im
Vergleich zu anderen Landeshauptstädten eingeschätzt werden. Hier wird die IKB
teilweise teurer eingeschätzt. Tatsächlich ist die IKB günstiger als andere Versorger,
wie eine Tarifstudie des Energie-Institutes an der Johannes-Kepler-Universität Linz
zeigt (siehe Grafik). Bei Strom und Abfall ist die IKB am günstigen, beim Abwasser im
Mittelfeld, da hier bereits die Kanaloffensive zum Tragen kommt. „Wir können einen
günstigen Strompreis anbieten, da wir selber Strom erzeugen. Dies zudem aus 100 %
erneuerbarer Energien, nämlich aus Wasserkraft und nun auch mit Photovoltaik“, so
Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider.

Elektroflitzer unterwegs in Innsbruck
„Als FahrerIn eines Elektrofahrzeugs ist man von den Parkgebühren befreit.
Zudem weist Innsbruck ein sehr gutes Stromtankstellennetz auf.“
Verkehrsstadtrat Ernst Pechlaner

I

© cargo-partner

Spritztour
durch die Stadt:
Christoph Grasl
(cargo-partner)
und Ernst
Pechlaner

nnsbruck setzt seit Jahren auf E-Mobility und bietet einige Vorteile für
Nutzerinnen und Nutzer von ElektroAutos. Vor kurzem wurde ein weiterer
Schritt in diese Richtung gesetzt: Am 1.
Dezember nahmen Ernst Pechlaner und
IKB-Vorstand Helmuth Müller gemeinsam mit Vertretern der ElectroDrive Tirol, Peugeot Austria und cargo-partner
den neuen Peugeot iOn in Empfang.
Der Elektroflitzer in auffallend buntem
Design stößt – als erster seiner Klasse
– während der Fahrt null Gramm CO2
aus und ist mit einer Reichweite von 150
Kilometern für tägliche Kurzstreckenfahrten bestens geeignet. ER

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