Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.1

- S.12

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12

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 1/2012

Wegverbindung zwischen Olympiastraße
und Wiesengasse ausgebaut
as Naherholungsgebiet im Süden
der Stadt soll langfristig besser
erschlossen werden. In diesem Zusammenhang wurde in den vergangenen
Monaten eine Rad- und Fußwegverbindung errichtet, die von der Olympiastraße entlang dem Gelände der Olympiaworld hin zur Wiesengasse führt.
„Mit dieser Verbindung wurde eine weitere Lücke im Radwegenetz der Stadt
geschlossen und neuer Grünraum gestaltet“, so Grünraumreferent Vizebürgermeister Franz X. Gruber. „Der Paschberg und das dortige Erholungsgebiet
sind jetzt für die Innsbruckerinnen und
Innsbrucker noch besser zu erreichen.“

Parkähnliches Flair
mit schönem Ausblick
In Richtung Norden stellt die Anlage
eine wichtige Anbindung an den Grünzug Tivoli-Alt (Anton-Eder-Straße und
Sillufer) und in Richtung Süden an die
Sport- und Freizeitanlagen in der Wiesengasse sowie an das Erholungsgebiet

© C. MERGL

D

Großzügige Grünanlage: Thomas Klingler (Vorstand Amt für Grünanlagen), Vizebürgermeister
Franz X. Gruber und Karl Gstrein (Referent Grünanlagen – Planung und Bau) präsentieren die
neue Verbindung zwischen Olympiastraße und Wiesengasse (v. l.).

„Paschberg“ südlich der Autobahn dar.
Ein geschwungener Fußweg, der in
die umgebende Grünfläche eingeplant
wurde, sowie fünf kleine Plätze mit
jeweils vier Sitzbänken verleihen der
Anlage ein parkähnliches Flair. Ausrei-

chend Abfallbehälter tragen zur Sauberkeit der Anlage bei. Insgesamt 77 Bäume
wurden gepflanzt, zudem ergänzen drei
große Rosenbeete die Rasenflächen. Die
Gesamtkosten für die Maßnahmen betrugen rund 380.000 Euro. CM

Mehr Spielmöglichkeiten für den besten Freund des Menschen
Lebensraum entlastet“, so Grünraumreferent Vizebürgermeister Franz X. Gruber. „Hundewiesen sind ein erster Schritt
für ein besseres Miteinander von Hund
und Mensch im städtischen Raum.“

© C. MERGL

Großflächige
Auslaufmöglichkeiten

Begutachtung der Hundewiese am Pulverturm: Vizebürgermeister Franz X. Gruber, Thomas
Klingler (Vorstand Amt für Grünanlagen), Karl Gstrein (Referent Grünanlagen – Planung und
Bau) und Gemeinderat Christian Kogler (v. l.)

A

uch Hunde lieben die Abwechslung.
Eigene Spielplätze und eingezäunte
Wiesen sind die beste Ergänzung zum
täglichen Auslauf. Insgesamt sechs derartige Hundewiesen mit einer Gesamtfläche von rund 7000 Quadratmetern
befinden sich im Stadtgebiet. Damit die
Ansprüche von Hund und BesitzerIn

dort bestmöglich erfüllt werden können,
werden die Flächen konsequent adaptiert
– etwa die Hundewiese am Pulverturm/
Hans-Flöckinger-Promenade. „Die Hundewiesen sind ein Angebot der Stadt für
die treuesten Freunde der Innsbruckerinnen und Innsbrucker, das nicht nur Freude bereitet, sondern auch den urbanen

Auf der Hundewiese am Pulverturm
wurde neben einem Kriechtunnel und
einem Balancierbalken auch eine spezielle Rampe installiert, die sowohl das
Spielvergnügen als auch die Trainingsmöglichkeiten der Vierbeiner deutlich
erweitern soll. Die Kosten für den Ausbau beliefen sich auf 3000 Euro.
Die Adaptierungen der Hundewiese
am Pulverturm sind dabei ein Modellversuch. Sollten die Maßnahmen gut
angenommen werden, werden auch die
anderen fünf Innsbrucker Hundewiesen
bzw. Freilaufzonen (Rossaupromenaden
Ost und West, Arthur-Haidl-Promenade/Karwendelbrücke, Egerdachstraße
und Kranebitten/Saurweinwiese) entsprechend ausgebaut. CM