Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.1

- S.4

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4

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 1/2012

Gold, Silber oder Bronze
Innsbruck schlägt ein neues Kapitel in der Olympiageschichte auf.

Foto: IYOGOC

D

ie Tage sind gezählt: Vom 13. bis
zum 22. Jänner finden die ersten
Winter Youth Olympic Games
(YOG2012) in Innsbruck statt. Zum dritten Mal wird nach 1964 und 1976 in der
Tiroler Landeshauptstadt das Olympische Feuer brennen – eine weltweite
Einzigartigkeit.
Die Vorbereitungsarbeiten rund um
das Großereignis sind so gut wie abgeschlossen: Die Wettkampforte Innsbruck, Seefeld und Kühtai sind bereit,
die olympischen Anlagen generalsaniert
und auf den neuesten Stand gebracht,
die Finanzierung dank Unterstützung
der öffentlichen Hand abgesichert und
auch das Zuhause für die über 1500 AthletInnen und BetreuerInnen ist bereit,
bezogen zu werden: Das Olympische
Dorf 3, am ehemaligen Areal der EugenKaserne in Innsbruck, ist mit 29.600 m²
Wohnnutzfläche der größte Passivhauskomplex Europas. Das Gesamtvolumen
der Grund- und Bautätigkeit für dieses
beispielhafte Projekt betrug rund 70
Millionen Euro. Nach den Spielen stehen 444 hochwertige Wohnungen den
InnsbruckerInnen zur Verfügung.
In 15 Disziplinen wird um Medaillen gerittert. Zusätzlich zu den traditionellen Bewerben in den Olympischen
Wintersportdisziplinen Biathlon, Bob,
Curling, Eishockey, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Freestyle Ski, Rodeln, Langlauf, Nordische Kombination, Short
Track, Snowboard, Skeleton, Ski Alpin
und Skispringen wird es vollkommen
neue Wettkampfformate geben: Sowohl
disziplinen- und geschlechterübergrei­
fende Bewerbe als auch gemischte
Teambewerbe, bei denen AthletInnen aus verschiedenen Nationen eine
Mannschaft bilden, fördern Teamgeist
und gegenseitiges Verständnis der jungen Menschen. Alle Bewerbe sind kostenlos zugänglich.
Die YOG2012 werden als Spiele der
kurzen Wege in die Geschichte eingehen. Alle Veranstaltungsstätten in Innsbruck können zu Fuß besucht werden.
Zusätzlich installieren die IVB fünf Linien, welche die Veranstaltungsstätten
innerhalb Innsbrucks mit den Veran-