Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.12

- S.20

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p o l i t i k & s tA dt V e r wA lt u n g

innsbruck informiert nr. 12/2011

einfachere behördenwege mit der bürgerkarte

S

eit Ende Oktober können Innsbrucks BürgerInnen im Bürgerservice in den RathausGalerien sowie den
Bürgerbüros in den Stadtteilen Igls und
Arzl ihre e-card (Sozialversicherungskarte) kostenlos zur Bürgerkarte umrüsten lassen. „Ich bin froh, dass wir mit
diesem Service unseren BürgerInnen
Amtswege und Online-Erledigungen
wesentlich erleichtern können“, betont
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. „Es ist dies eine sichere und
bequeme Variante, von zu Hause aus
Amtsgeschäfte zu tätigen.“

© C. MErGL

Wesentliche Erleichterung
für Innsbrucks BürgerInnen:
Bgm. Christine Oppitz-Plörer,
Wolfgang Steinbauer (Amtsvorstand Öffentlichkeitsarbeit)
und Sabine Tunner (Referentin
Bürgerservice und Fundbüro)
sind von den Vorteilen der
Bürgerkarte überzeugt (v. l.).

sicheres und
einfaches e-government

Internet erledigt werden. Die Umstellung gestaltet sich unkompliziert: Mitzubringen sind die e-card und ein amtlicher Lichtbildausweis, die Aktivierung
dauert nur wenige Minuten. Für die Anwendung zu Hause wird ein spezielles
Lesegerät benötigt, das im Elektrofachhandel erhältlich ist. Auch die mobile Si-

Die Bürgerkarte ist ein amtliches Ausweisdokument im elektronischen Verwaltungsverfahren. Online-Geschäfte
wie E-Banking, Finanzamt Online sowie verschiedenste Anwendungen des
E-Governments (Anträge, Bescheide,
etc.) können so einfach und sicher via

gnatur via Handy kann aktiviert werden
– über diese erhält der/die AnwenderIn
bei jedem Online-Geschäft einen Code
auf das Mobiltelefon zugeschickt, der
für die Erledigung eingegeben werden
muss. Bei dieser Variante ist kein Kartenlesegerät notwendig. Mehr Informationen unter www.buergerkarte.at CM

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Jeder 3. getränkekarton wird recycelt

NEU:
ÖkoBox-App
gratis für’s
iPhone.

umweltbewusstsein und hohe erfassungsmengen festigen europäischen spitzenplatz.
nie mehr zu vergessen, steht ab sofort für
alle iPhone-UserInnen eine praktische
Öko-Box-App zur Verfügung. Einfach
im App-Store (kostenfrei) herunterladen,
am iPhone installieren und schon wird
man automatisch jeweils an den nächsten Abholtag erinnert.
Getränkekartons (Milch- und Saftpackungen) in Öko-Box und Öko-Bag sammeln, das macht Sinn – denn nur so wird
im Recycling aus Karton wieder Karton!
Nähere Infos: www.oekobox.at
Kostenlose Hotline: 0800 / 22 66 00
© LEBEnsHiLFE tiroL, WWW.oEkoBoX.at

M

it einem „Dankeschön an alle
österreichischen Haushalte!“
meldet die Öko-Box eine weitere
erfolgreiche Periode in Sachen Getränkekarton-Sammlung. Im Wesentlichen
setzt sich das Öko-Box-Sammelsystem
aus zwei Elementen zusammen: der
Sammlung in allen österreichischen
Postfilialen und der Haushaltssammlung in urbanen Ballungsräumen.
Ein besonderes Naheverhältnis zu den
Haushalten entwickeln die Öko-BoxPartner aus den Reihen von SozialhilfeOrganisationen. Erst seit Mitte 2009

haben sechs Menschen mit Behinderung
der „Lebenshilfe Tirol“ die Sammlung der
Öko-Bags im Großraum Innsbruck übernommen, was mit dem „Umweltpreis der
Stadt Innsbruck“ belohnt wurde. Dieser
Preis bedeutet für alle Beteiligten Dank
und Anerkennung für die bisher geleistete
Arbeit sowie Ansporn für die Herausforderungen der Zukunft. Die soziale und
berufliche Integration von Menschen mit
Behinderung steht bei diesem Projekt –
neben den Aspekten des Umweltschutzes
– im Vordergrund. Zwei Menschen mit
Behinderungen erhielten im Rahmen
des Projekts sogar einen dauerhaften,
geschützten Arbeitsplatz. „Mit dieser
Sammlung leisten Menschen mit Behinderung einen wichtigen gesellschaftsund umweltpolitischen Beitrag für die
Bevölkerung der Stadt Innsbruck“, so
Mag. Georg Matyk, Geschäftsführer der
Öko-Box Sammelges.m.b.H.
Um die Öko-Box-Abholtage in den
urbanen Gebieten – wie z.B. Innsbruck –

© LEBEnsHiLFE tiroL

Mag. Georg Matyk,
Geschäftsführer der ÖkoBox Sammelges.m.b.H.,
sagt Danke.

© Öko-BoX

20

Die Lebenshilfe Tirol-MitarbeiterInnen
sorgen für eine verlässliche Abholung der
Öko-Bags in Innsbruck.