Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.12

- S.13

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lebensraum innsbruck

www.innsbruckinformiert.at

Es gibt immer was zu tun
Das Aufgabengebiet des Amtes für Straßenbetrieb umfasst aber noch viel mehr.
Fahrbahnbeläge, Gehsteige und Pflasterflächen instand halten, Mähen von
Böschungen und Schneiden von Sträuchern, Behindertenleitsysteme installieren sowie die behindertengerechte Ausstattung von Querungsstellen sind nur
einige der täglichen Aufgaben, die das
ganze Jahr über erledigt werden wollen.
Außerdem wird die Reinigung und Wartung der Verkehrseinrichtungen von den
Mitarbeitern des Amtes durchgeführt.
Ob Ampelanlagen, Fahrradbügel, Verkehrszeichen oder Bodenmarkierungen
– es gibt immer was zu tun.

© C. MERGL

Rund um die Uhr im Einsatz

sie von den Innsbruckerinnen und Innsbruckern auch einmal für unsere saubere Stadt gelobt werden“, bestätigt die
ressortführende Stadträtin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter.
Auch 2500 Papierkörbe im Stadtgebiet wollen regelmäßig entleert werden,
manche bis zu vier Mal am Tag. Alljährlich werden gut 2400 Tonnen Müll und
Kehricht entweder händisch oder maschinell eingesammelt. „Natürlich kann
es passieren, dass ein Papierkorb über-

quillt oder eine Straße nicht so sauber ist.
Bitte rufen Sie im Straßenbetrieb an, wir
bemühen uns, so bald wie möglich für
Sauberkeit zu sorgen“, erinnert Stadträtin
Pokorny-Reitter. Hier appellieren die Verantwortlichen aber auch an Innsbrucks
BürgerInnen, aktiv die Stadt sauber zu
halten. Die neuen, größeren Papierkörbe,
die seit 2010 die alten Körbe sukzessive
ersetzen, sollen mit ihren lustigen Sprüchen ein zusätzlicher Anreiz sein, Abfall
nicht einfach auf die Straße zu werfen.

Wenn der Winter erst mal vorbei ist,
wird es in der Stadt Zeit für die alljährliche Frühjahrsreinigung. Vier Wochen
lang werden der Streusplitt eingekehrt,
der Staub mit Kehr- und Waschwägen
gründlich weggespült und die Straßengullys mit speziellen Kanalsaugwägen
gereinigt. Die ganzjährige Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge garantieren dabei die Werkstätten des Amtes, in denen
pro Jahr rund 280 städtische Fahrzeuge
und Geräte gewartet und repariert werden – im Winter auch nachts und an
Wochenenden. Ausfallzeiten der Fahrzeuge werden so minimiert.
In den Werkstätten werden seit 2009
auch zwei Lehrlinge ausgebildet und
beim Girls’ Day, einer Initiative der Arbeitsmarktförderung Tirol, schnuppern
jedes Jahr mehrere junge Mädchen einen Tag lang in die Werkstätten-Arbeit
hinein, um möglicherweise einen entsprechenden Lehrberuf zu ergreifen.
Langweilig wäre dieser kaum. CM

Kontakt

Amt für Straßenbetrieb
Roßaugasse 4
Tel. 0512/5360-7251
post.strassenbetrieb@innsbruck.gv.at

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