Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.12

- S.8

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8

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 12/2011

WC-Anlage in der Altstadt eröffnet
eitgerecht zum Start der Christkindlmärkte wurde am 11. November im Stadtturm eine neue öffentliche
WC-Anlage in der Altstadt eröffnet.
Architekt Rainer Köberl und seine Mitarbeiterin Daniela Kröss zeichnen für
die Planung in den ehemaligen Räumlichkeiten der Stadtturmgalerie verantwortlich. „Eine ansprechend gestaltete öffentliche WC-Anlage mitten
im touristischen Herz ist ein wichtiges
Aushängeschild der Stadt“, freute sich
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Seit geraumer Zeit bestand
der Wunsch nach einem öffentlichen
WC in der Innsbrucker Altstadt. Rund 15
Jahre dauerte die Standortsuche. Erst die
Umsiedelung der Stadtturmgalerie in
die Hofburg löste dann schließlich den
„gordischen Knoten“, wie TVB-Obmann
Dr. Karl Gostner erläuterte.
In zwei Monaten Bauzeit wurde die
neue Anlage errichtet. Die WC-Anlage
ist barrierefrei und mit Wickeltischen sowohl im Frauen- als auch im Männer-WC
ausgestattet. Mit der Projektabwicklung
war die IISG betraut. Die WC-Tickets (50
Cent) und die Stadtturm-Eintritte sind
an der neu errichteten Kassa im Durch-

© E. Hohenauer

Z

Freuen sich über die neue WC-Anlage: Vizebürgermeister Franz X. Gruber, Stadträtin MarieLuise Pokorny-Reitter, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, TVB-Obmann Karl Gostner
und IIG-Geschäftsführer Franz Danler (v. l.)

gang erhältlich. Zur Eröffnung waren
unter anderem Vizebürgermeister Franz
X. Gruber, Stadträtin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter, Architekt Rainer Köberl,
IIR-Geschäftsführer Mag. Andreas Brix
und Dir. Robert Valentini, IAI-Obmann
Klaus Plank sowie IIG-Geschäftsführer
Dr. Franz Danler gekommen. EH

© ARGE Barrierefreies Bauen

Hindernisse aus dem Weg räumen

Das jüngste Projekt: Martin Exenberger mit Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft vor einer
Info-Säule im Bereich des Klinikeingangs Innrain, die via Sprache und durch ein taktiles Bodenleitsystem Sehbehinderten den Weg durch die Klinik weist.

Öffentliche WC-Anlagen in
der Innsbrucker Innenstadt
• RathausGalerie/Tiefgarage
• Innrain/Terminal
• Sparkassenplatz
• Landestheatervorplatz/Pavillon
• Altstadt/Stadtturm
• Markthalle

S

eit mittlerweile sechs Jahren ist die
Stadt Innsbruck mit Sitz und Stimme in der TILAK-Arbeitsgemeinschaft
für barrierefreies Bauen vertreten. Vor
allem für Menschen mit Behinderung
setzt die ARGE Maßnahmen für ein
selbstständiges Erreichen und Zurechtfinden in der Klinik. Der Vertreter der
Stadt Innsbruck Ing. Martin Exenberger
(Bau- und Feuerpolizei und technischer
Behindertenbeauftragter)
informiert
über die Tätigkeit in der Arbeitsgemeinschaft für barrierefreies Bauen: „Mich
beeindruckt der Einbezug der Behindertenorganisationen – sie sind die eigentlichen ExpertInnen. Jede planerische
und bauliche Maßnahme in der TILAK
wird außerdem der Arbeitsgemeinschaft
vorgelegt und hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit begutachtet.“ Zu der Arbeit der
ARGE zählt auch das Mitwirken bei der
Fortschreibung der „TILAK-Standards“
und die Möglichkeit, erkannte Schwachstellen über eine „schnelle Eingreifgruppe“ unmittelbar zu beheben. LB