Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.12

- S.5

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lebensraum innsbruck

www.innsbruckinformiert.at

Mit der Skaterhalle ist – in unmittelbarer Nachbarschaft zu den großen
neuen Wohnanlagen Lodenareal und
O-Dorf III – ein attraktiver und sinnvoller Freizeitort für Jugendliche aus
Innsbruck und der ganzen Region entstanden. Sportliche Betätigung und
„Teamfeeling“ mit Gleichaltrigen sind
garantiert. Die Skater- und BMX-Halle
ergänzt optimal die bereits vorhandenen, modernen Einrichtungen der Stadt:
Der 900 m² große Skatepark beim JuZe
Tivoli hat sich seit seiner Errichtung vor
drei Jahren als beliebter Treffpunkt der
Szene etabliert. Weitere Skaterplätze
stehen beim Pulverturm – Sportanlage
Hans-Flöckin­ger-Promenade, im Stadtpark Rapoldi, an der Reichenauerpromenade (neben der Grenoblerbrücke) und in
der Spielanlage Lohbach zur Verfügung.
Auch der Eduard-Wallnöfer-Platz vor
dem Landhaus wird gern genutzt. Die
Halle am ehemaligen WUB-Gelände bietet nun ganzjähriges Skater- und BMXVergnügen auf höchstem Niveau. Dafür
investierte die Stadt Innsbruck in die
Adaptierung der Halle und die Innenausstattung insgesamt 1,18 Mio. Euro.
Betreiber der WUB-Halle ist die OSVI.

Erfüllte
Wünsche: Die
Szene-Sportler planten
und bauten
mit; im Bild:
Max Walch
mit Vizebgm.
Christoph
Kaufmann

Klettern und Leichtathletik

Platz für mehr: Am Gelände der Ehemaligen
Wagner’schen Universitäts-Druckerei entsteht
ein neues Sportzentrum.

„Um ein Top-Angebot für unsere Jugend zu schaffen, haben wir
die Skaterszene in die Planung von Beginn an miteinbezogen.“
Sport- und Jugendreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

ausgebaut und ein Zugangsbereich mit
Besucherterrasse errichtet. Die Fenster und die Verglasung im Dachbereich
und die gesamte Dachdeckung wurden
ebenso erneuert wie die Heizungs- und
Lüftungsanlage.

Beginner bis Advanced
Abgesehen von den baulichen Adaptierungen an der Halle hat sich im Inneren
viel getan: Meterhohe Rampen lassen
jedes Skater- und BMXer-Herz höherschlagen und treiben schon beim Anblick
den Adrenalinspiegel nach oben. Auf den
rund 1900 m² Bodenfläche entstanden
eine „Beginners Area“, eine „Bowl Area“

und eine „Advanced Area“, die von Skatern, Inlineskatern und BMX-Fahrern
genutzt werden können. Damit ist in der
für alle offenen Halle für jede Leistungsklasse und jeden Geschmack etwas dabei.
„Innsbruck wird zum Mekka der Skater“,
ist Andreas Schützenberger von IOU
Ramps überzeugt. Er errichtet Skateanlagen auf der ganzen Welt und ist von der
neuen Innsbrucker Halle angetan. Interesse in der Szene bestehe schon weit über
die Landesgrenzen hinaus. „Wir haben
alle lange auf so eine Halle gewartet“,
freut sich auch Max Walch von freeride
LAB. „Wir haben über 30.000 Schrauben
verschraubt.“

In weiterer Folge soll das 16.500 m² große WUB-Gelände für weitere Sportarten adaptiert werden. Eine Leichtathletikhalle, die v. a. für das Wintertraining
gebraucht wird und im Sommer für
Ballsportarten genutzt werden soll, sowie eine Kletterhalle, die als Entlastung
der Kletteranlagen beim Tivoli und auch
als Bundesleistungszentrum dienen
soll, sind geplant. EH
Tarife, Hallenöffnungszeiten, Events u.
v. m. gibt’s unter www.wub-skaterhalleinnsbruck.at

WUB-Opening
Skate-/BMX-Halle

Matthias-Schmid-Straße 12 (Saggen)

Samstag, 17. Dezember
• 13.30 Uhr: Open Doors
• 14.00 Uhr: Offizielle Eröffnung
BMX- und Skateboard-Show
• 15.00 Uhr: Park open for everybody
• 22.00 Uhr: Afterparty
im Weekender Club

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