Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.12

- S.4

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 12/2011

Skater-Wunderland in der WUB-Halle

© E. Hohenauer (2), Christoph ‚Gigi‘ Fuchs (2)

Am ehemaligen WUB-Areal ist die beste Skaterhalle im Alpenraum entstanden.

Vorfreude: Die Skater-Jugend in der neuen Halle mit Gregor Gruber von der Sportunion (2. v. l.), Vizebgm. Christoph Kaufmann (3. v. l.)
und Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (r.)

W

enn Skater einen Brief ans
Christkind schreiben würden, dann würde eine richtig
große Skaterhalle, in der sie ihrem Hobby
unabhängig vom Wetter nachgehen kön-

am ehemaligen Druckereigelände der
Wagner’schen Universitäts-Druckerei,
kurz WUB. In der südlichen Halle ist
nun ein Eldorado für die Sportarten Skaten, Inlineskaten und BMX entstanden,

„Innsbruck inspiriert zu einem aktiven Lebensstil. Die Skaterhalle ist ein weiteres sportliches Highlight unserer Stadt.“
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

nen, wohl ganz oben auf der Liste stehen.
In Innsbruck geht dieser lang gehegte
Wunsch der Szene am 17. Dezember in Erfüllung. Da steigt das große WUB-Opening in der neuen Skate- und BMX-Halle.

Szene redet mit
Im Frühjahr 2011 erwarb die Stadt
Innsbruck das 16.500 m² große Areal

das einzigartig in Westösterreich ist. Auf
Anregung von Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer entwickelte die
IIG in enger Zusammenarbeit mit dem
Sportamt und Vertretern der Szene ein
Konzept für die Nutzung des Geländes.
„Erfreulich an diesem Projekt ist, dass
die Skate- und BMX-Szene in den gesamten Planungsprozess einbezogen

wurde“, hebt MMag. Gregor Gruber von
der Sportunion Tirol, der als Koordinator zwischen der Stadt Innsbruck und
der Szene fungiert, hervor. Gerade bei
Skateparks sei die Absprache mit den
Experten der Szene besonders wichtig. Mit dem Innsbrucker BMX-Verein
„RIPBMXIBK“ rund um Mike Santek
und engagierten Skateboardern rund
um Stefan Ebner konnten Detailfragen
über die Obstacles, wie die Rampen im
Fachjargon bezeichnet werden, genau
abgeklärt werden. Größe, Radien, Winkel, Kanten und Material wurden für
das junge Zielpublikum konzipiert.
Seit Anfang Oktober wurde in der
Halle emsig gewerkt: Unter der Projektleitung der IIG wurden die bestehenden
Maschinen-Fundamente abgebrochen,
die nicht mehr benötigten Leitungen