Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.11

- S.45

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Die „Volunteer-Veteranen“ mit LHStV. Hannes Gschwentner, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Landeshauptmann Günther Platter

Innsbruck 2012 Volunteer Kick-Off

D

ie Scheinwerfer haben am 10.
Oktober in der Olympiaworld all
jene angestrahlt, die normalerweise dafür sorgen, dass die Sportler und
Sportlerinnen mit Bestleistungen glänzen
können: die Volunteers – die über 1400
freiwilligen Helfer der 1. Olympischen
Jugend-Winterspiele im Jänner 2012.
„Es ist beeindruckend zu sehen, wie
viele begeisterte Menschen jeden Alters
hier mithelfen, um Innsbruck 2012 für
alle zu einem unvergesslichen Erlebnis
zu machen. Ihnen allen gebührt der allergrößte Respekt“, lobte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer das
freiwillige Engagement.
Besonderer Dank und Aufmerksamkeit gebührte fünf Personen, die 2012
zum bereits dritten Mal und damit bei
allen Olympischen Winterspielen in
Innsbruck mithelfen werden: Die Ärztin Brigitte Zerlauth (63) schwärmte mit

acht Jahren von Toni Sailer und erfüllte
sich den Traum eines Treffens bei den
Spielen 1964 als Würstelverkäuferin.
Zwölf Jahre später führte sie medizinische Tests und Auswertungen durch.
2012 wird sie sich um die Betreuung der
Monegassischen Olympia-Abordnung
kümmern. Helmut Figallo (68) sorgte
mit der Bekanntgabe der von ihm gemessenen Weite 1976 am Bergisel für
rot-weiß-roten Jubel, als Karl Schnabl
und Toni Innauer für einen österreichischen Doppelerfolg sorgten. 2012 wird
er sein Know-how im Bereich Transport
einbringen. Der Außerferner EishockeyFan Hermann Kuntner (69) war bereits
als Kind von den Olympischen Spielen
fasziniert und bekam 1976 den Eishockeyschläger des Tormanns der russischen Olympia-Sieger geschenkt. Für
die Jugend-Winterspiele wird er ins
Eishockey-Stadion in die Olympiaworld

zurückkehren. Herbert Herwigs Herz
schlägt hingegen für den Skisport. Nach
Streckenposten in Wildmoos (1964)
und Rennsekretär in Seefeld (1976) hat
der Innsbrucker für 2012 die gesamten
Streckenpläne in Seefeld mit ausgearbeitet. Der Fünfte und Älteste im Kreis
ist der Igler Adalbert „Wett“ Mayregger
(83). Er wird nach Kampfrichter (1964)
und Rodelkontrolle (1976) diesmal für
den österreichischen Rodelverband an
der Bob- und Rodelbahn InnsbruckIgls mithelfen. „Wetts“ Söhne, beide
Olympiateilnehmer in Sarajewo, waren
ebenso wie seine Mutter österreichische
Staatsmeister im Rodeln. Er selbst ist
bereits seit 1946 im Rodelbereich aktiv
und betreute unter anderem 18 Jahre
lang das taiwanesische Nationalteam.
Zudem stehen neun Olympia-Teilnahmen als Trainer und/oder Kampfrichter
auf seiner langen sportlichen Vita.

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