Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.11

- S.41

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www.innsbruckinformiert.at

Kunstförderung für Ivana Marjanović

D

ie Kunst zu unterstützen, ist der
Stadt Innsbruck ein wichtiges Anliegen. Gemeinsam mit dem Künstlerhaus Büchsenhausen werden deshalb
alljährlich talentierte Künstlerinnen
und Künstler gefördert. Dieses Jahr
ging das mit 4000 Euro dotierte Stipendium an Ivana Marjanović. Am 6.
Oktober überreichten Univ.-Prof. Dr.
Patrizia Moser, Kulturamtsleiter Horst
Burmann und der Leiter des Künstlerhauses Büchsenhausen Andrei Siclodi
die Förderung an die junge Künstlerin.

Bei der Übergabe:
Horst Burmann,
Ivana Marjanović,
StRin Patrizia
Moser und Andrei
Siclodi (v. l.)

Seit dem Frühjahr 2003 findet das Internationale Fellowship-Programm für
Kunst und Theorie im Künstlerhaus
Büchsenhausen statt. Zwei Jahre später – im Jahr 2005 – entschloss sich die
Stadt Innsbruck, dieses Programm mit
einem jährlichen Arbeitsstipendium
über 4000 Euro zu unterstützen.

© L.Bellmann

Das Fellowship-Programm

Die Fellows werden nach einem offenen
Bewerbungsverfahren von einer Fachjury ausgewählt. Sie kommen für einen
Zeitraum von zwei Semestern nach

Büchsenhausen, wo sie am eingereichten Projekt arbeiten und diesen Prozess
in öffentlichen Veranstaltungen diskursiv begleiten. LB

© C. MERGL

Kompositionsstipendien der Stadt Innsbruck vergeben

Ausgezeichnet: Kulturstadträtin Patrizia Moser (Mitte) überreichte gemeinsam mit Referatsleiterin Daniela Weiss-Schletterer (l.) und Kulturamtsleiter Horst Burmann (r.) die Kompositionsstipendien 2011 an Gunter Schneider (2. v. l.) und Marco Döttlinger.

S

eit 2007 ist die jährliche Kompositionsförderung des Kulturamts
der Stadt Innsbruck in der Höhe von
10.000 Euro ein Signal der Wertschätzung an die heimische Komponistenszene. Am 27. September begrüßte
Kulturstadträtin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser gemeinsam mit Kulturamtsleiter Horst Burmann und Dr. Daniela Weiss-Schletterer (Referatsleiterin
Kultur – Konzepte und Veranstaltungen) die beiden neuen Kompositions-

stipendiaten Gunter Schneider und
Marco Döttlinger.

Neue Vergabe für „Neue Musik“
„Nachhaltig fördern und kooperieren“
lautet der selbst erteilte Auftrag des Kulturamts seit einer Richtlinienänderung
2011. Neu ist, dass in Zusammenarbeit
mit dem Tiroler Komponistenbund die
Beteiligung von heimischen Musikinstitutionen und Ensembles aus dem Bereich
der „Neuen Musik“ in die Ausschreibung

mitaufgenommen wurde. Ebenfalls
neu ist heuer auch die Aufteilung der
Gesamtförderung in ein „großes“ Kompositionsstipendium (7000 Euro) und
ein Förderstipendium (3000 Euro), das
speziell der Nachwuchsförderung dient.
Eine jährlich wechselnde, unabhängige
Fachjury entscheidet über die Auswahl
der zu fördernden KomponistInnen –
2011 war diese besetzt mit Christoph
Altstaedt (Chefdirigent des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck), Prof. Erich
Urbanner (Komponist) und Mag.a Ivana
Pristasova (Violinistin).
Gunter Schneider wurde für das
Kompositionsstipendium der Stadt
Innsbruck, dotiert mit 7000 Euro, ausgewählt. Der studierte Gitarrist und
Musikwissenschafter komponiert neben Stücken für Gitarre auch Chor-,
Kammer- und Orchestermusik.
Marco Döttlinger erhielt das mit
3000 Euro dotierte Förderstipendium.
Er studierte Komposition und Musiktheorie an der Universität Mozarteum
in Salzburg und ist dort als künstlerisch-wissenschaftlicher
Mitarbeiter
im Studio für Elektronische Musik beschäftigt. CM

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