Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1955

/ Nr.9

- S.3

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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Nummer 9

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don größten Teil aller Verkehrsteilnehmer stellen. Auf der Haller Straße waren 46,3 ^
aller Fahrzeuge Personenkraftwagen, in der Höttinger
A u 54,2 ^ , , auf der Vrennerstraße 00,0 Viller Straße 40,3 ^ .
Die Lastkraftwagen und Fahrräder traten, im Gegensatz zu den Ergebnissen der Verkehrszählungen im
Stadtinneren, zurück.
Vergleicht man die Zahl der Fahrzeuge nach den
einzelnen Fahrtrichtungen, so kann man feststellen, daß
sich ungefähr gleich viel Fahrzeuge sowohl stadteinwärts wie stadtauswärts bewegten.
Vei einer Gegenüberstellung der Ergebnisse der
Sonderverkehrszählung vom 7. August 1953 (Tabelle II) mit denen der Zählung vom 11. August 1955
zeigt sich, daß der Fahrzeugverkehr insgesamt um
rund 40,0 A? zugenommen hat, für eine bloß zweijährige Entwicklungszeit ein sehr hoher Prozentsatz.
Für die einzelnen Straßenzüge ergaben sich folgende
Prozentzunahmen: für die Haller Straße -> 26,2 ^>,
die Höttinger A u -i- 23,5 A , die Vrennerstraße
-^48,4 A und für die Viller Straße ^ 1 5 0 . 7 ^ .
Die Zahl der Personenkraftwagen hat durchschnittlich um 84,7 ^
seit dem Jahre 1953 zugenommen. Nur geringfügige oder gar keine Steigerungen verzeichnen, außer auf der Viller Straße, die
Zahlen der Fahrräder und Fuhrwerke. Auf der Haller

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Straße, der Höttinger Ali und auf der Vrennerstraße
konnte sogar ein Rückgang der am Verkehr teilnehmenden Fahrräder um durchschnittlich 21,6 ^ festgestellt
werden.
Aus der Tabelle I I I sind die Ergebnisse der Sonderverkehrszählung vom 11. August 1955, gegliedert nach
Zeitgruppen zu je vier Stunden, ersichtlich. Vei dieser
letzten Zählung entwickelte sich der größte Verkehr auf
der Haller Straße, der Vrennerstraße und der Viller
Straße in der Zeit von 15 bis 19 Uhr. während in der
Höttinger A u um die Mittagszeit, also von 11 bis 15
Uhr, die meisten Fahrzeuge gezählt wurden. Zwischen
7 und 11 Uhr war an allen Zählpuntten der verhältnismäßig geringste Verkehr.
I m Iahre 1953 (Tabelle IV) verhielt sich der Verkehr ähnlich, nur wurde damals auch in der Höttinger
Au der größte Verkehr in der Zeit von 15 bis 19 Uhr
beobachtet.
Die Bedeutung, die den Ergebnissen solcher Verkehrszählungen von den für den Straßenverkehr Verantwortlichen und von den Planungsämtern beigemessen wird, liegt darin, daß eine verbesserte Regelung
des enorm zunehmenden Fahrzeuguertehrs nur auf
Grund von ermittelten Tatsachen und eine vorsichtige
Voraussage oder gewissenhafte Schätzung der voraussichtlichen Weiterentwicklung nur bei genauer Kenntnis einer längeren, bis zur Gegenwart reichenden
Zahlenreihe möglich ist.

August 1953,

gegliedert nach Zeitgruppcn

Tabelle IV

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Altcö und Ncilcs von dcr Höttmqcr Alm
Die Entstehung von der Höttinger Alni, unigrenzl im
Westen vom Höltingei" Graden, im Norden vom .Nannn
der Rordtette, im Osten vom Grat des Gerschroffen
lind im Süden oom Gebiet der Uinbrückler Alpe, ist
uralt und läßt sich bis wenigstens ins 13. Jahrhundert

zurück l"ersolgen. Hölünger Vanern haben sich hier im
^ause von Iahrhnnderten eine beachtenswerte und nicht
uneinträgliche Interessentschaftsalm errichtet, die, von
den Vewohnern der nahegelegenen Landeshauptstadt
von T i r o l mit Vorliebe besucht, allmählich einen lied-