Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.11

- S.26

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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

innsbruck informiert nr. 11/2011

Optimistisch durchs Leben
magistrates, fand am 28. September im
Plenarsaal des Rathauses eine Informationsveranstaltung für die städtischen
Bediensteten unter dem Motto „Optimistisch durchs Leben gehen“ statt. Im
Rahmen der Veranstaltung wurden drei
Fachvorträge zu den Themen „Behindert
und kein bisschen leise“, „Behinderung
als Chance“ und „Warum es sich lohnt,

Bürgermeisterin
Christine OppitzPlörer, Vizebürgermeister Franz X.
Gruber und Larissa
Kogler (hinten, Mitte)
mit den drei Referentinnen Elisabeth
Rieder (Universität
Innsbruck, 1. v. l.),
Stephanie Laimer
(Kriegsopfer- und
Behindertenverband
Österreich, 1. v. r.)
und Marianne Hengl
(„RollOn Austria“).

© E. REINISCH

26

„Als Teil der Gemeinschaft sind diese Persönlichkeiten
eine große Bereicherung für den Stadtmagistrat.“
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

D

erzeit beschäftigt die Stadt Innsbruck über 70 Menschen mit Behinderung und bietet ihnen bereits seit vie-

len Jahren einen sicheren Arbeitsplatz.
Auf Initiative von Larissa Kogler, der
Behindertenvertrauensperson des Stadt-

Neue Energie für Innsbruck

D

er Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP) geht in die nächste
Phase: Im Stadtsenat wurden die Ziele
des Vorbildszenarios beschlossen. Um
diese Ziele zu erreichen, müssen sowohl
im Bereich der Energieeinsparungen
als auch bei den erneuerbaren Energien
Maßnahmen ergriffen werden. In den

nächsten Monaten sollen diese Maßnahmen nun detaillierter ausgearbeitet
werden. Zu diesem Zweck fand am 26.
September im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses das Forum „Neue Energie für Innsbruck“ statt. Umweltstadtrat Ernst Pechlaner verwies auf den
hohen Nutzen einer engagierten Umweltpolitik: „Um eine umweltgerechte
Stadt zu schaffen, müssen ökologische,
soziale und wirtschaftliche Entwicklungen Hand in Hand gehen und langfristig gesichert werden.“ Neben der
Berichterstattung über den aktuellen
Stand des IEP und über EU-Ziele und
Vorgaben wurden im Zuge des Forums
erste Vorzeigeprojekte im Energiebereich vorgestellt und in Workshops Ideen zur „Energie Vision Innsbruck 2050“
erarbeitet.
Der IEP dient als Energiestrategie
der Stadt Innsbruck. Im Rahmen des
Förderprojektes „Smart City 2050“ wird
das Themenfeld unter Einbindung zahlreicher AkteurInnen und ExpertInnen
weiter ausgebaut und bis 2050 weitergedacht. ER

„Menschen mit Handicap
sind die Triebfeder, um das
Lebensumfeld aller weiter
zu verbessern.“
Sozialreferent Vizebürgermeister Franz X. Gruber

Optimist zu sein“ gehalten. Die Innsbruckerin Larissa Kogler ist seit Dezember
2008 Behindertenvertrauensperson der
Stadt Innsbruck. Als Ansprechperson für
Menschen mit Behinderung bietet sie regelmäßige Beratungsstunden und aktive
Unterstützung am Arbeitsplatz. ER

Wer das Ziel nicht
kennt, wird den
Weg nicht finden

U

nter diesem Motto fand Ende
September/Anfang
Oktober
eine Schulung für die Führungskräfte aus allen Magistratsabteilungen der Stadt Innsbruck statt.
Mit Herbst 2011 möchte die städtische Verwaltungsführung magistratsweit die Steuerungsarbeit
mit Zielen und Zielvereinbarungen
ausbauen. Die insgesamt 120 TeilnehmerInnen wurden zu diesem
Zweck von zwei ReferentInnen der
Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement in
Köln (KGSt.) theoretisch und praktisch begleitet. Im Hinblick auf den
bereits erfolgreich eingeschlagenen
Weg in Richtung BürgerInnen-,
Wirtschaftlichkeits-, aber auch
MitarbeiterInnenorientierung soll
die Fortbildung die Grundlage für
eine Weiterentwicklung der Stadtverwaltung sein. ER