Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.11

- S.21

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www.innsbruckinformiert.At

kontrollamtsdirektor graziadei verabschiedet
eit 1976 war Dr. Edgar Graziadei
beim Stadtmagistrat Innsbruck beschäftigt. Die letzten 15 Jahre leitete er
die Kontrollabteilung bis zum Beginn
seines Ruhestandes am 1. Juli 2011. Am
11. Oktober verabschiedeten sich die
Stadtführung und der gemeinderätliche
Kontrollausschuss im Rahmen eines
Mittagessens vom ehemaligen Kontrollamtsdirektor. Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer lobte Dr. Graziadei für seine Professionalität und hob
die Verdienste für die Stadt Innsbruck
hervor. Er begann seinen städtischen
Dienst 1976 beim Kontrollamt, wo er
bereits 1978 Stellvertreter des Kontrollamtsdirektors wurde. 1988 wurde er Vorsitzender der Rationalisierungskommission, 1991 Bereichsleiter Organisation
bei der Magistratsdirektion. 1995 wurde
er zunächst zum Organisationsleiter
der MA VI bestellt und dann zum Vorstand des Amtes für Betriebliches Rechnungswesen. Ab 1. Jänner war Graziadei

© e. hohenauer

S

Verabschiedung von Dr. Graziadei: Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer,
Kontrollausschussobmann GR Christian Haager, Gattin Brigitte, ehem. Kontrollamtsdirektor
Edgar Graziadei, Magistratsdirektor Bernhard Holas, GR Herlinde Keuschnigg, StRin Sonja
Pitscheider, GR Franz Hitzl, StR Ernst Pechlaner, GR Martin Hof, Vizebgm. Franz X. Gruber, GR
Helmut Buchacher, GR Martin Praxmarer (v. l.)

Leiter der Kontrollabteilung der Stadt
Innsbruck. 2006 wurde er auch zum
Vorsitzenden des Fachausschusses für
Kontrollamtsangelegenheiten des Öster-

reichischen Städtebundes gewählt. Der
Nachfolger von Dr. Edgar Graziadei als
Leiter der städtischen Kontrollabteilung
ist Dr. Hans Fankhauser. EH

Alles unter kontrolle

© e. hohenauer

renz stehen dabei an oberster Stelle. Die
Ergebnisse der einzelnen Prüfungen werden im Gemeinderat öffentlich diskutiert
und sind im Internet unter www.innsbruck.gv.at nachzulesen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser –
diese wichtige Weisheit gilt auch, wenn es
um die Verwendung des Geldes der Innsbruckerinnen und Innsbrucker geht. Mit
Erfolg: Der Großteil der Empfehlungen
der Kontrollabteilung wird einvernehmlich seitens der geprüften Unternehmen
und Dienststellen auch umgesetzt.

N

eue Möbel für den Kindergarten,
Schutz vor Hochwasserkatastrophen, Ausweitung des Straßenbahnnetzes, Sicherheit am Flughafen – die Stadt
Innsbruck und ihre Tochterunternehmen investieren viel Geld, um Innsbruck
zu einer familienfreundlichen, modernen
und sicheren Stadt zu machen, in der die
Menschen gerne leben. Sicherzustellen, dass diese öffentlichen Mittel – und
damit die Gelder der Bürgerinnen und
Bürger – optimal verwendet werden, ist
Aufgabe der Kontrollabteilung der Stadt

Innsbruck. Weisungsfrei, also unabhängig von Stadtverwaltung und Politik, prüfen Abteilungsleiter Dr. Hans Fankhauser
und seine sechs MitarbeiterInnen laufend
Verwaltungsdienststellen und die Beteiligungen der Stadt – von der IVB bis zur
IKB. Das der Kontrolle unterliegende Volumen beträgt nicht weniger als drei Milliarden Euro jährlich. „Bei der Prüfung
werden sowohl Fehler aufgezeigt als auch
Empfehlungen in Hinblick auf mögliche
Verbesserungen abgegeben“, so Dr. Hans
Fankhauser. Objektivität und Transpa-

kontrollAbteilung

• prüfvolumen: 3 milliarden euro
• regelmäßige prüfung der städtischen
dienststellen und betriebe
• weisungsfreie kontrolle unabhängig
von politik und verwaltung
• alle prüfberichte nachzulesen auf
www.innsbruck.at
rathaus, maria-theresien-straße 18,
tel. 5360–4300,
post.kontrollabteilung@innsbruck.gv.at
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