Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.11

- S.19

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lebensraum innsbruck

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© C. MERGL

Sicher dank Edelstahlnetz

Clemens und Carolin freuen sich mit Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter und Alexander
Zecha (Tiefbauamt – Planung) über das engmaschige Sicherungsnetz am Émile-Béthouart-Steg.

A

desdenkmalamt ein Edelstahlnetz mit
einer Maschenweite von 40 Millimetern
zur Absturzsicherung installiert. Der

m Émile-Béthouart-Steg in Innsbruck hat das Tiefbauamt der Stadt
Innsbruck in Absprache mit dem Bun-

Émile-Béthouart-Steg (eiserner Innsteg) in Innsbruck wurde in den Jahren
1873 bis 1875 als FußgängerInnenbrücke
errichtet. Der Steg steht seit 1923 unter
Denkmalschutz. Im Jahr 2010 wurde
das Tragwerk des Steges verstärkt und
der Korrosionsschutz erneuert. Bei der
Sanierung des Tragwerkes wurden keinerlei Änderungen im Bereich des Geländers vorgenommen.
„Es bestand allerdings das Problem der nach dem heutigen Stand der
Normung besonders für Kinder viel zu
großen Öffnungen im Geländer von
30 mal 30 Zentimetern“, so Innsbrucks
Tief baustadträtin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter. „Ursprünglich konnte sich das Denkmalamt eine Verkleidung mit Edelstahlnetzen allerdings
nicht vorstellen. Jetzt ist es gelungen,
eine den aktuellen Sicherheitsbestimmungen und den denkmalschützerischen Anliegen entsprechende Lösung
zu finden.“ Das Sicherungsnetz am
Émile-Béthouart-Steg kostete rund
32.000 Euro. CM

Martin-Luther-Platz erstrahlt in neuem Glanz
ach zehn Monaten Bauzeit ist die
Neugestaltung des Martin-LutherPlatzes im Stadtteil Saggen abgeschlossen. Am 26. September präsentierte
Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter gemeinsam mit Ing. Martin
Mayr (Tiefbauamt) und Pfarrer Werner
Geiselbrecht die gelungene Umsetzung.
„Der neu gestaltete Martin-Luther-Platz
ist eine Bereicherung für die Freiraumgestaltung und ein neuer Treffpunkt im
Innsbrucker Stadtteil Saggen. Er ist modern gestaltet, integriert sich dennoch gut
in die gewachsene Struktur des Stadtteils.
Trotz der angrenzenden Fahrbahnen ist
er großzügig angelegt und bietet Gelegenheit zum Verweilen“, beschreibt Stadträtin
Pokorny-Reitter den neuen Platz.

Harmonisch in die
Umgebung eingebettet
Im Zuge der Renovierungsarbeiten der
evangelischen Christuskirche erarbeitete Architekt Markus Perisutti die Neugestaltung des vorgelagerten Platzes.
Die Straßenführung der einmündenden

© C. MERGL

N

Gelungene Umsetzung: Martin Mayr, Christian Schoder (beide Amt für Tiefbau), Stadträtin MarieLuise Pokorny-Reitter, Pfarrer Werner Geiselbrecht und Architekt Gerhard Hof, der für die Restaurierung der Christuskirche verantwortlich zeichnet, sind mit der Platzgestaltung zufrieden (v. l.).

Elisabethstraße und Richard-WagnerStraße sowie die neu gepflanzten Kastanienbäume nehmen die runde Form
des Platzes auf. Der mandarinfarbene
Bodenbelag harmoniert mit der Farbgebung der angrenzenden Häuser. Zum
Verweilen auf dem Platz laden schlan-

genförmige Sitzgelegenheiten und der
großzügig gestaltete Kirchenaufgang
ein, der eine Platzseite beschränkt. Die
neue Bushaltestelle bietet Schutz vor
Regen und hat ebenfalls ausreichend
lange Sitzbänke. Die Gesamtbaukosten
lagen bei 440.000 Euro. CM

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