Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.11

- S.18

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18

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 11/2011

Mehr Mitgestaltung mit „My Innsbruck – My Generation“
ie Stadt Innsbruck startet mit dem
Projekt „My Innsbruck – My Generation“ eine Kampagne, die den Jugendlichen
zum einen grundlegende Informationen
zu ihrem Leben in Innsbruck vermittelt
und zum anderen eine zeitgemäße, interaktive Plattform zur engagierten Auseinandersetzung mit kommunalen Themen
bietet. „Ziel des partizipativen Projektes
ist, den Kontakt mit den Jugendlichen
verstärkt zu suchen und vor allem die
16- bis 18-Jährigen direkt und mit einem
ihnen vertrauten Medium anzusprechen“,
erklärt Jugendreferent Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann.

Interaktivität durch Social Web
Zentrales Instrument der Informationskampagne bildet die mit den bekannten Kanälen vernetzte Social-WebPlattform „myinnsbruck.net“. Diese
soll Informationen über Freizeit- und
Bildungsangebote in Innsbruck, über
Jugendeinrichtungen und deren Angebote, über Lifestyle und „urban living“,
aber auch über Rechte und Pflichten von

© C. MERGL

D

Junge RedakteurInnen: Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und Amtsleiterin Brigitte
Berchtold (Kinder- und Jugendbetreuung) stellten im JuZe Tivoli das Redaktionsteam von „myinnsbruck.net“ vor: Jo, Walter, Salem, Andreas, Luis, Lukas, Bettina und Daniela (v. l.).

ber und verfügt im Jugendzentrum Tivoli über eine eigene kleine Redaktion.
Die ehemalige „Jungbürgerfeier“ wird
schließlich im Rahmen der städtischen
Initiative durch das Event „MySpecialDay“ – ein „Get together“ der PlattformbenützerInnen – am Freitag, den 18. November 2011 ersetzt. CM

Jugendlichen in Innsbruck anbieten. Ein
eigens gegründetes achtköpfiges Redaktionsteam, bestehend aus jungen InnsbruckerInnen im Alter zwischen 17 und
22 Jahren, wird diese Informationsplattform mit Video-, Audio-, Bild- und Textdateien begleiten und betreuen. Das
Team startete bereits heuer im Septem-

© l. bellmann

Förderungen für große und kleine Bücherwürmer

Lesen soll Freude machen: Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und Bildungslandesrätin
Beate Palfrader freuen sich, die Bibliotheken unterstützen zu können.

I

n Innsbruck sind alle Neuen Mittelschulen flächendeckend mit Bibliotheken ausgestattet. Im Schuljahr
2011/12 stellen das Land Tirol und die

Stadt Innsbruck weitere 10.000 Euro an
Fördergeldern zur Verfügung, um die
zehn Bibliotheken zu unterstützen. Am
26. September informierten Bildungs-

landesrätin Dr. Beate Palfrader und
Bildungsreferent
Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann über die Investitionen in die Leseförderung. „Die Grundkompetenz Lesen sollte möglichst früh
erworben werden. Sie bildet gemeinsam
mit den Grundkompetenzen Schreiben
und Rechnen das Gerüst für die berufliche, schulische und natürlich auch persönliche Weiterentwicklung“, betonte
LRin Palfrader die Wichtigkeit einer adäquaten Leseförderung. Auch Vizebürgermeister Kaufmann zeigte sich von
der Relevanz der Unterstützung überzeugt: „Die Förderung ermöglicht es,
die Schulbibliotheken so auszustatten,
dass Lesen Freude macht. Wir sind auf
einem guten Weg.“ In den letzten sechs
Jahren wurden elf Innsbrucker Volksund Mittelschulen neu ausgestattet. Die
Stadt investierte dazu eine Gesamtsumme von 387.500 Euro. Zusätzlich wurden in den vergangenen Jahren jährlich
zwischen 250.000 und 300.000 Euro für
den Ankauf von Büchern und Medien
ausgegeben. LB