Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.11

- S.8

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 11/2011

Kanal zur Höttinger Alm

S

eit 3. Oktober ist die Höttinger
Alm an das Innsbrucker Kanalnetz
angeschlossen. „Ich freue mich, dass
diese wichtige ökologische Maßnahme
für das Innsbrucker Naherholungsgebiet Nordkette zügig umgesetzt werden
konnte“, so Forstreferent Vizebürgermeister Franz X. Gruber.
Bisher wurden die Abwässer der Höttinger Alm über eine Sickergrube entsorgt. Zum Schutz des Quellgebiets wurde
die Alm nun an das öffentliche Kanalnetz
angebunden. „Die Bauarbeiten verliefen
problemlos“, erläutert Forstamtsleiter DI
Leonhard Steiger. „Mein Dank gilt den
Verantwortlichen für die Bauarbeiten,
aber auch den Wanderern und Mountainbikern, die in den letzten Wochen Behinderungen und Umwege im Zuge der
Bauarbeiten in Kauf genommen haben“,
so Vizebgm. Gruber. Die Trasse des 2300
Meter langen Kanals führt entlang des
alten Höttinger-Alm-Weges und der 3er-

© m. weger

Die 1487 Meter hoch gelegene Höttinger Alm wurde an das Kanalnetz angeschlossen.

Schiabfahrt bis zur Umbrüggler Alm und
weiter über den alten Umbrüggler-AlmWeg bis zum Kanal von Maria im Walde. Gleichzeitig mit der Errichtung des

Kanals zur Höttinger Alm wurde auch
die Leerverrohrung für die Umbrüggler
Alm vorgesehen. Die Investitionskosten
belaufen sich auf ca. 300.000 Euro. EH

Es „herbstelt“ in der Stadt
sengasse sowie die Winteröffnung des
Tivoli-Areals vorgenommen. Auch die
Rückschau auf die Leistungen der MitarbeiterInnen im Gartenamt in den vergangenen Monaten ist beachtlich: Im
Sommer stand die Blumenbepflanzung
im Zeichen des Sports: Themen für die
fünf mit insgesamt 5500 Blumen gestalteten Kreisverkehre waren die Eurovolley 2011 und die Olympischen JugendWinterspiele (YOG).

Jause als Zeichen
der Wertschätzung

© E. Fischer

8

Ein Dank für die wertvolle Arbeit: Vizebürgermeister Franz X. Gruber verteilt an die MitarbeiterInnen des Amtes für Grünanlagen Semmeln und Getränke.

E

s wird Herbst in der Landeshauptstadt und das Amt für Grünanlagen arbeitet auf Hochtouren. Blumenzwiebeln werden von den über 130
StadtgärtnerInnen gesetzt, verblühter

Blumenschmuck und Laub werden hingegen entfernt. Außerdem wird heuer
noch die Gestaltung des Marktplatzes,
des Kreisverkehrs Innsbruck Mitte und
des Radwegs zwischen Tivoli und Wie-

Insgesamt werden die städtischen Blumenbeete drei Mal jährlich neu bepflanzt, im Frühjahr mit 22.000 Blumen, im Sommer mit 80.000 Stück und
im Herbst mit 90.000 Blumenzwiebeln.
Für diese Leistung hat sich Grünraumreferent Vizebürgermeister Franz X.
Gruber bei den MitarbeiterInnen des
Gartenamtes mit einer Mitarbeiterjause
am 11. Oktober bedankt. „Nur mit Ihrer
Unterstützung und Ihrem Fachwissen
können die geplanten Projekte so gut
umgesetzt werden. Kaum eine andere
Stadt in Europa hat so schöne Grünanlagen“, lobte der Vizebürgermeister. EF