Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.10

- S.49

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Zum 102. Geburtstag gratulierte Vizebürgermeister Franz X. Gruber
Frau Maria Straganz.

In einer gemütlichen Feier mit Sohn
Dr. Gerhard Reiter gratulierte Vizebgm.
Franz X. Gruber Frau Edith Reiter zum
100. Geburtstag.

Am 29. August gratulierte Sozialreferent
Vizebürgermeister Franz X. Gruber Edith
Reiter zu ihrem 100. Geburtstag. Mit Kaffee
und Kuchen bewirtete die fröhliche Seniorin
den Gast, der einen bunten Sommerblumenstrauß als Geschenk mitbrachte.
Edith Reiter wurde in Urfahr bei Linz geboren, wo ihr Vater als Apotheker tätig war.
Nach Innsbruck kam sie mit ihrem Mann
Dr. Vinzenz Reiter, der als erster leitender Staatsanwalt bis 1964 im Dienste des
Gesetzes stand. Mit ihm hat sie zwei Kinder
großgezogen und ist nun zweifache Oma
und Uroma. Noch heute wohnt die rüstige
Seniorin im Haus der Familie gemeinsam
mit ihrer Pflegerin Anna, mit ihrem Sohn
und der Familie ihres Enkels. EF

© A. Hosp

© E. Fischer

Ein Jahrhundert
an Lebenserfahrung

Gratulation
zum 102. Geburtstag

© E. Fischer

Immer ein Lächeln auf den Lippen:
Wiltrud Loacker feiert mit Vizebgm.
Franz X. Gruber und GRin Uschi Waibel
ihren 102. Geburtstag.

„Wie eine Sonne, die jeden Tag strahlt“

Wie die Sonne strahlte Wiltrud Loacker, als Vizebürgermeister Franz X. Gruber ihr am
24. August im Namen der Stadt zum 102. Geburtstag gratulierte. Frau Loacker wurde
am 8. August 1909 in Böhmen geboren und wuchs im Bregenzer Wald auf. Lange blieb
sie dort jedoch nicht, mit 19 Jahren bestieg sie ein Schiff, überquerte den Atlantik und
besuchte ihre Cousine in New Jersey. Nach drei Jahren kam sie zur Silberhochzeit ihrer
Eltern zurück und ließ sich in Innsbruck nieder. Den Krieg erlebte die Dame als mutige
Widerstandskämpferin. 2001 entschied sich die rüstige und charmante Seniorin, ins
Nothburgaheim zu übersiedeln. „Ich hab’s richtig schön hier“, verkündete sie. Für die
Heimmitarbeiter ist sie „wie eine Sonne, die uns jeden Tag anstrahlt“. Wiltrud Loacker,
das älteste ÖVP-Parteimitglied, ist noch immer an allen kulturellen und politischen Ereignissen interessiert und mit Feuereifer bei vielen Veranstaltungen dabei. Gemeinderätin Dr. Uschi Waibel lud sie daher zu einem gemeinsamen Ausflug ins Stift Wilten ein. EF

102 Jahre alt und noch immer topfit.
Davon konnte sich Vizebürgermeister
Franz X. Gruber am 5. September überzeugen, als er Frau Maria Straganz im
Namen der Stadt Innsbruck mit einem
Blumenstrauß beste Geburtstagsglückwünsche überbrachte.
Frau Straganz freute sich über den
Besuch im Seniorenheim St. Raphael. „Hier geht es mir gut“, sagte sie
schmunzelnd. Wie auch der Vizebürgermeister hat die rüstige Seniorin ihre
Wurzeln in Osttirol. Geboren wurde sie
in der Gemeinde Nikolsdorf, bevor sie
im Jahr 1938 in die Landeshauptstadt
zog. Dort war sie lange Zeit in der Buchhaltung der Siemens AG tätig.
Mit einem frisch gezapften Bier für
Frau Straganz sowie einem Glaserl Wein
für den Vizebürgermeister wurde der
Anlass gebührend gefeiert. „Bier ist mir
lieber“, so die lebhafte Seniorin. Auch
wenn ihr Gehör nicht mehr ganz so gut
ist, Humor besitzt sie immer noch. AH

65 Jahre gemeinsam statt einsam

Stoßen gemeinsam an:
Das Ehepaar Ruth (88)
und Karl Huber (91)
mit Vizebürgermeister
Franz X. Gruber

Stark wie Eisen ist die Beziehung von Ruth und Karl Huber
auch noch nach 65 Ehejahren. Davon überzeugte sich Vizebürgermeister Franz X. Gruber selbst, als er am 31. August das
Ehepaar in der Seniorenresidenz Veldidenapark besuchte, um
ihnen im Namen der Stadt Innsbruck zur eisernen Hochzeit
zu gratulieren. Kennengelernt hat sich das Paar während des
Krieges in ihrer Heimat Deutschland, bevor sie 1946 heirateten
und nach Tirol zogen. Voll Begeisterung schwärmt das Ehepaar
noch immer von ihrer Wahlheimat und dankt dem Herrgott,
dass er sie nach Tirol „verpflanzt“ hat.
Apropos Pflanzen: „Früher war ich von morgens bis abends
im Garten und bekam jedes Jahr eine Medaille beim Blumenschmuckwettbewerb“, freut sich Ruth. Der Einladung des
Ehepaars, wieder auf ein Glaserl vorbeizuschauen, kommt
Vizebürgermeister Gruber gerne nach: Schließlich steht bald
die steinerne Hochzeit an. AA

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