Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.10

- S.13

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2011_Innsbruck_informiert_10
Ausgaben dieses Jahres – 2011
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
lebensraum innsbruck

www.innsbruckinformiert.at

Entspannung pur auf den zahlreichen Sitzgelegenheiten und Liegewellen

© C. MERGL (3)

Wilde Wasser: KajakfahrerInnen
demonstrierten in der stehenden Welle
ihr Können.
Eröffnung gelungen (v. l.): Vizebgm. Kaufmann, StRin Pokorny-Reitter,
Sektionschef Schimon, Bgm. Oppitz-Plörer, LHStv. Steixner und Vizebgm. Gruber

Lebensnotwendiger Schutz und neuer Lebensraum
Die neue Sillmündung zeigt, wie es geht – ein harmonisches Miteinander von Mensch, Natur und Infrastruktur.
Im Rahmen eines öffentlichen Picknicks wurden diese vielfältigen Maßnahmen nun eröffnet.

S

trahlender Sonnenschein und
hochsommerliche Temperaturen
lockten am 17. September zahlreiche InnsbruckerInnen an die neue
Sillmündung, die an diesem Tag in Anwesenheit von DI Wilfried Schimon
(Chef der Sektion Wasser, Lebensministerium), Landeshauptmannstellvertreter Anton Steixner und VertreterInnen
der Stadtregierung mit einem öffentlichen Picknick feierlich eröffnet wurde.
Mehrere Grillstationen standen in den
ausgedehnten Grünanlagen der neuen Sillmündung und des Lodenareals
zur Verfügung, um selbst mitgebrachte
Speisen zubereiten zu können. Ob auf
den gemütlichen Liegewellen oder am
naturbelassenen neuen Altarm der Sill
– überall wurde nach Lust und Laune
gepicknickt, gespielt und entspannt.
KajakfahrerInnen zeigten außerdem ihr
Können in der stehenden Welle, die spätestens im Frühjahr 2012 endgültig einsatzbereit sein wird. „Die Gestaltung eines Stadtviertels geschieht heute in der

Zusammenschau komplexer Ansprüche
an Wohn- und Lebensraum und gesellschaftlicher Entwicklungen. Das gesamte neu gestaltete Areal ist mit der
Sillmündung Neu ein europaweit viel
beachtetes Vorzeigeprojekt“, weiß Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer und ist erfreut, wie sehr die geschaffenen Erholungsflächen und auch
die neue Tiflis-Brücke mit den neuen
Fahrradwegen von den Menschen angenommen werden.
„Die bewegte Hochwassergeschichte
an der Sill ist ein Beleg dafür, dass die Verbesserung des Hochwasserschutzes entlang der Sill und beim Mündungsbereich
am Inn eine Investition in die Sicherheit
der Bevölkerung in Innsbruck ist“, zeigt
sich Stadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter mit den geschaffenen Maßnahmen zufrieden. Neben den Grünflächen
im Siedlungsbereich konnten auch Erholungsräume entlang der Sill geschaffen
werden, die einen Aufenthalt im Grünen
mitten in der Stadt schaffen. „Der Trenn-

damm zwischen Altarm und Inn ist mit
standortgerechten Laubgehölzen dicht
bepflanzt. Dies bewirkt neben den ökologischen Erfordernissen auch eine Verbesserung des Sichtschutzes vom neuen
Wohngebiet zur Hauptverkehrsader Haller Straße“, informiert Vizebürgermeister
Franz X. Gruber.
Besonders die Nutzbarkeit der Gesamtanlage für Wassersport gilt als einzigartiges Highlight. „Es war mir immer
ein Anliegen, Sport und Naherholung
für die Innsbrucker Bevölkerung in ihrer Stadt zu ermöglichen. Mit der Kajakrampe entsteht hier in diesem neuen
Wohngebiet ein hervorragendes Naherholungs- und Freizeitzentrum“, zeigt sich
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann
auch sichtlich stolz, dass Innsbrucker
Wassersport- und Kajakvereine im neuen Bootshaus endlich ein hochmodernes
Zuhause gefunden haben. CM
Weitere Informationen und Bilder zur Eröffnung auf: www.innsbruckinformiert.at

13