Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.10

- S.10

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 10/2011

Mehr Kindergartenplätze für Innsbrucker Kinder
Start in das Kindergartenjahr 2011/12

© E. Reinisch (2), Stadt innsbruck

10

Qualitätssicherung in Innsbrucks Kindergärten: Vizebürgermeister Christoph Kaufmann zu Besuch im Kindergarten Bachlechnerstraße

K

leinere Gruppengrößen, sanfte
Eingewöhnung, Gruppenöffnung
für Zweijährige: Das Amt für Kinder- und Jugendbetreuung ist bestrebt,
Familien durch qualitätsorientierte, bedarfsgerechte und flexible Kinderbetreu-

auf die auf 20 gesenkte Kinderzahl pro
Gruppe im neuen Tiroler Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz.
Bereits im Herbst 2011 werden die Erweiterung des Kindergartens Lönsstraße beziehungsweise die Expositur

Schlüssel erhöht sich die Qualität der
Betreuung. Insgesamt investieren die
IIG und die Stadt rund 1 Million Euro
in diese Projekte. Zudem erweitert die
Stadt im Rahmen des Möglichen auch
bestehende Einrichtungen.

„Mit der Öffnung der Kindergärten für Zweijährige unterstützt die Stadt Innsbruck
die Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch besser.“
Kinder- und Jugendreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

ung zu entlasten sowie in ihren frühen
Förderungsbestrebungen zu ergänzen.
Damit dies gelingt, sind nicht nur mehr
Betreuungsplätze nötig, sondern – noch
wichtiger – Betreuungsplätze von hoher
Qualität.

Mehr Qualität
durch kleinere Gruppen
Mit baulichen Erweiterungen reagiert
die Stadt Innsbruck auf den steigenden
Bedarf an Betreuungsplätzen sowie

des Kindergartens Igls eröffnet. Die
gesenkte Kinderzahl wird bereits in
zehn städtischen Kindergärten umgesetzt, nämlich in den Kindergärten
Bachlechnerstraße, Burghard-BreitnerStraße, Erzherzog-Eugen-Straße, Hötting, Hötting West, Igls, Integrativer
Kindergarten, Peergründe, Pradl und
Walderkammweg. Die Auswahl erfolgte
aufgrund räumlicher Voraussetzungen,
Migrationsanteil und Anmeldezahlen.
Durch den verbesserten Kind-Erzieher-

Neu: die sanfte Eingewöhnung
Wurden die Kinder früher am ersten
Tag in der Einrichtung einfach abgegeben, so weiß man inzwischen, dass
die Gestaltung der Eingewöhnung entscheidend für die weitere Karriere des
Kindes in außerfamiliärer Betreuung ist.
Heute wird bezugspersonenorientiert
und abschiedsbetont eingewöhnt. Im
Beisein von Mama oder Papa kann die
Pädagogin zur neuen Bezugsperson werden. Während der Eingewöhnungszeit