Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.10

- S.6

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 10/2011

Sommerferien-Ticket ein überragender Erfolg

D

as heuer erstmals in ganz Tirol
geltende
Sommerferien-Ticket
war ein voller Erfolg. Darüber erfreut
zeigten sich Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und
IVB-Geschäftsführer DI Martin Baltes.
Die Bilanz zum Ende der Sommerferien: Allein im Stadtgebiet wurden 3119
Tickets verkauft. Das sind doppelt so
viele wie im letzten Jahr. Die Umsatzsteigerung beträgt über 130 Prozent.
„Die Umsetzung unserer Innsbrucker
Vorstellungen zum SommerferienTicket war ja nur mit einem gewissen
Durchhaltevermögen möglich“, betonte
die Bürgermeisterin. Dafür dankte ihr
Baltes und betonte, dass die Stadt dieses
neue Sommerferien-Ticket mit 50.000
Euro – um 30.000 Euro mehr als im Jahr
2010 – unterstützt hatte und die Einführung nur dadurch möglich war.
Für das alte Modell, mit dem nur in
Innsbruck gefahren werden konnte, hat
die Stadt im letzten Jahr 14,70 Euro pro
Innsbrucker Kind oder Jugendlichen
und verkauftem Sommerferien-Ticket

© E. Hohenauer, IVB

Im nächsten Jahr wird es dieses Angebot
wieder geben, das ist für IVB-Geschäftsführer
Martin Baltes und Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer klar.

ausgegeben. Im Jahr 2011 werden es
rund 16,70 Euro pro Innsbrucker Kind
oder Jugendlichen sein. Oppitz-Plörer:
„Für diese zwei Euro mehr pro Ticket
konnten die Kinder und Jugendlichen
aber einen Sommer lang in ganz Tirol
fahren. Außerdem kamen die jungen

Leute aus der Region viel einfacher nach
Innsbruck.“ Auch der Anreiz über den
günstigen Preis im Vorverkauf hat super
funktioniert. Baltes: „90 Prozent der in
Innsbruck verkauften SommerferienTickets wurden zum günstigeren Preis
im Vorverkauf erworben.“ 

Neue Gehsteige und Haltestellen

Durch laufende Baumaßnahmen macht die Stadt Innsbruck
die Straßen für die BürgerInnen sicherer und komfortabler. Im
August wurden vom Tiefbauamt wieder zahlreiche Projekte
umgesetzt.
• Bushaltestelle Höhenstraße: Im Bereich der Höhenstraße 125
wurde eine neue 65 Meter lange Bushaltestelle der IVB errichtet. Die Zugänge zur Haltestelle sind behindertengerecht. „Der
neue Überweg im Bereich der Bushaltestelle samt barrierefreiem Verbindungssteig zur alten Höhenstraße wird derzeit ausgebaut“, berichtet Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter. Die Gesamtbaukosten betragen rund 55.000 Euro.
• Gumppstraße neu asphaltiert: Die Gumppstraße wurde im
Bereich von der Amraser Straße in Richtung Osten bis zur
Pradler Straße neu asphaltiert. Vor der Asphaltierung wurde
stadtauswärts eine neue Bushaltestelle errichtet. Die Baukosten belaufen sich auf rund 80.000 Euro.
• Sicherheit für Schulkinder: Im Bereich Tiergartenstraße
Nummer 14 und 110 wurden zwei neue Wohnanlagen errichtet.
„Aus Gründen der Verkehrssicherheit, vor allem für die Kinder,
die den Kindergarten oder die Schule in der Angergasse besuchen, wurde vom Tiefbauamt der Stadt Innsbruck in diesen
Bereichen jeweils ein neuer Gehsteig errichtet“, erläutert
Tiefbaustadträtin Pokorny-Reitter. Die Gesamtlänge der 1,5
Meter breiten Gehsteige beträgt rund 100 Meter. Im Bereich
Tiergartenstraße 14 wurde zudem für den ruhenden Verkehr
eine Längsparkspur ausgebaut. Die Baukosten betrugen
insgesamt rund 35.000 Euro. EH

Gratis-Fahrt mit dem Sightseer auf den Bergisel.

© IVB

6

Bergisel-BewohnerInnen
fahren gratis „The Sightseer“

F

ür AnrainerInnen des Bergisels gibt es eine kostengünstige Gelegenheit, die öffentlichen Verkehrsmittel der IVB zu
benutzen – den „Bergisel-Bewohner-Ausweis“. In Kombination
mit einer gültigen Zeitkarte der Kernzone Innsbruck (Monats-,
Halbjahres- oder Jahresticket, Innsbruck-Ticket Student …) kann
die Linie „The Sightseer“, die auf den Bergisel verkehrt, von den
AnrainerInnen gratis mitbenützt werden. Auch wer über keine
IVB-Zeitkarte verfügt, kann den Bergisel-Bewohner-Ausweis
(um nur vier Euro/Jahr) erwerben. Gegen Vorlage des Meldezettels und allenfalls einer gültigen Zeitkarte kann der Ausweis im
Kundencenter der IVB (Stainerstraße 2) abgeholt werden. Der
Bergisel-Bewohner-Ausweis ist ein Jahr lang gültig. CM