Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.10

- S.4

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 10/2011

Einkaufszentrum Innsbruck
Am 7. Oktober findet in Innsbruck die größte Shoppingnacht Österreichs statt.

T

ourismusstadt, Sportstadt, Universitätsstadt – viele Eigenschaften werden mit der Tiroler Landeshauptstadt in Verbindung gebracht.
Innsbruck ist aber auch seit jeher eine
zentrale Handelsstadt im Alpenraum. An
wichtigen europäischen Nord-Süd- beziehungsweise Ost-West-Achsen gelegen,
entwickelte sich schon früh eine rege
Handelskultur. Meilensteine wie die Eröffnung der Universität, die Anbindung
an das Eisenbahnnetz und die Eröffnung
des Flughafens haben diese Entwicklung
unterstützt. Der Handel ist heute der
wichtigste Arbeitgeber der Stadt.
Innsbruck zeichnet sich durch einen
Mix von großen und kleinen Geschäften
aus, der eine besondere Angebotsvielfalt hervorbringt. Spezialisten – etwa im
Sportartikelbereich – sind hier genauso
zu finden wie Filialen von internationalen
Konzernen. Ein Angebot, das zahlreiche
Menschen aus der Region nach Innsbruck
zum Einkaufen lockt, aber auch bei der
Bevölkerung selbst gut ankommt: Das
Einkaufsangebot wird von den InnsbruckerInnen in einer aktuellen Analyse als
eine der größten Stärken der Stadt angesehen. 84 Prozent beurteilen die Einkaufsmöglichkeiten mit „sehr gut“ oder „gut“.

In der Altstadt sind – bedingt durch die
kleinteiligen Gebäudestrukturen – zahlreiche kleine Fachgeschäfte zu finden.
Größere Unternehmen haben sich in
den Einkaufszentren und in der MariaTheresien-Straße angesiedelt. Das DEZ
war vor 41 Jahren das erste Einkaufszentrum Österreichs – und heute noch
wächst es kontinuierlich: 146 Shops sind
derzeit im und ums DEZ angesiedelt.
Unmittelbar östlich der Innenstadt
befindet sich das Einkaufszentrum
Sillpark, das 1991 eröffnet und im Jahr
2007 auf rund 50 Geschäfte erweitert
wurde. Große Geschäftsflächen befinden sich auch in der Rossau und in der
Höttinger Au.

Attraktive Innenstadt
Seitens der Stadtführung wird seit über
einem Jahrzehnt die Entwicklung der
Innenstadt vorangetrieben: Innerstädtische Plätze etwa beim Landestheater
und Bahnhof wurden neu gestaltet,
zahlreiche Tiefgaragenplätze geschaffen. Der erste große Schritt erfolgte
2002 mit der Eröffnung der RathausGalerien. Parallel zur erfolgreichen Umgestaltung der Maria-Theresien-Straße
in eine Fußgängerzone wurde im März

2010 das Kaufhaus Tyrol mit rund 55 Geschäften neu eröffnet – beide Maßnahmen entwickelten sich zum Publikumsmagneten. Derzeit im Bau befindliche
Hotelprojekte werden die Innenstadt
noch weiter beleben.
Diese Entwicklung wirkt sich auch
auf die umliegenden innerstädtischen
Straßenzüge positiv aus. Möglich wurde
dieser erfreuliche Entwicklungsschub
für den Handelsstandort durch eine
über Jahre erfolgreiche Sanierung des
kommunalen Haushaltes sowie durch
den Gestaltungswillen der Stadtpolitik.
Auch in den Stadtteilen tut sich viel
Neues – etwa mit dem 2010 neu eröffneten Wiltener Platzl. Ebenfalls 2010 bekam die Höttinger Au mit dem west ein
Einkaufszentrum mit 30 Geschäften.

shopping@night
Die geballte Einkaufskompetenz präsentiert Innsbruck am 7. Oktober. Rund
650 Geschäfte öffnen an diesem Tag bis
23 Uhr und verwandeln die Nacht in die
größte Shoppingnacht Österreichs. Mit
dabei sind die Innenstadtgeschäfte, die
Wiltener Kaufleute und alle Einkaufszentren – DEZ, Markthalle, Kaufhaus
Tyrol, Sillpark, RathausGalerien und