Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.9

- S.49

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Der älteste Metzger Tirols wurde 100

D

Ein Hoch auf den Jubilar: Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer, Wilhelm Fischler
und Tochter Christine
stießen an.
© L. Bellmann

er ehemalige Metzger Wilhelm
Fischler feierte am 4. August seinen
100. Geburtstag. Zu seinem Ehrentag stattete ihm Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer einen Besuch ab. „Es freut
mich sehr, Sie bei so guter Gesundheit
anzutreffen, meinen herzlichen Glückwünsch“, gratulierte die Bürgermeisterin
dem überaus rüstigen Senioren.
Auf die Frage, wie man im hohen
Alter noch in so guter gesundheitlicher
Verfassung sein kann, meinte Herr
Fischler, dies sei wohl den guten Genen
seiner Mutter aus Tarrenz zuzuschreiben, welche selbst sehr alt wurde. Der
Jubilar wohnt im gleichen Haus wie seine Tochter Christine, die sich um ihn
kümmert. Nach dem Abschluss seiner

Urgroßvater, Großvater und Vater waren
als Fleischer tätig.
Zum Abschied brachte Wilhelm Fischler seine Freude über den Besuch von
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer zum Ausdruck: „Vielen Dank, dass Sie heute hier
waren. Das hat mich sehr geehrt.“ LB

Metzgerlehre fand Wilhelm Fischler im
Alter von 17 Jahren im Seefelder Klosterbräu eine Anstellung als Küchenmetzger. Später leitete er die Metzgerei
Fischler in der Innsbrucker Jahnstraße.
Der traditionsreiche Beruf wurde ihm
bereits in die Wiege gelegt: Schon sein

Ein Charmeur mit 102 – Alois Jenewein

auch der ehemalige Vizebürgermeister
und Sozialreferent der Stadt Innsbruck DI
Eugen Sprenger, der Obmann des Vereins
St. Raphael ist. Seit März dieses Jahres lebt
Alois Jenewein im Heim St. Raphael. Gattin Maria kommt ihren Mann regelmäßig
besuchen. Gemeinsam sind die beiden
jetzt 196 Jahre alt. „Im Heim ist er jetzt der
Älteste und er fühlt sich hier sehr wohl“, so
Gattin Maria stolz über ihren Alois. Früher
arbeitete Herr Jenewein bei einer Versicherung und betätigte sich in seiner Freizeit
gerne sportlich und künstlerisch – seine
Leidenschaft war es, Fernreisen zu unternehmen. Zu den Vorlieben des 102-Jährigen zählen nach wie vor die Spaziergänge
mit seinem ehemaligen Nachbarn, der zu
einem engen Freund des Paares geworden
ist und sich noch immer rührend um Maria und Alois Jenewein kümmert.ER

© E. REINISCH

Feierten Geburtstag:
Maria und Alois
Jenewein mit Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer.

M

it einem Handkuss der alten Schule begrüßte Alois Jenewein, der am
26. Juli seinen 102. Geburtstag feierte,
gemeinsam mit seiner 94-jährigen Gattin Maria am 2. August Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer im Heim
St. Raphael. Die Bürgermeisterin freute

sich mit dem Paar über den Ehrentag des
Geburtstagskindes: „Es ist schön, Sie beide
bei so guter Gesundheit anzutreffen.“ Der
rüstige Jubilar ist seit 1944 mit seiner Gattin, einer gebürtigen Ungarin, verheiratet,
2009 feierten sie eiserne Hochzeit.
Unter die Gratulanten mischte sich

A

m 18. August besuchte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die Seniorenresidenz Veldidenapark,
um der ältesten Heimbewohnerin Mathilde Zambra zu ihrem 102. Geburtstag
zu gratulieren.
Beim gemütlichen Beisammensitzen
erzählte die Jubilarin, dass auch kleinere
Altersbeschwerden sie nicht davon abhalten, sich zweimal in der Woche auf
den Hometrainer zu setzen. „Es ist bewundernswert, wie Sie sich nach wie vor

mit so viel Energie zu sportlichen Aktivitäten motivieren“, so die Bürgermeisterin. Einen musikalischen Glückwunsch
gab es für das überraschte Geburtstagskind beim feierlichen Anstoßen.
Mathilde Zambra wurde am 11. August 1909 in Meran geboren. Später zog
sie mit ihrer Familie nach Wien, wo sie
als kaufmännische Angestellte arbeitete. Nach einem längeren Aufenthalt in
Linz kam sie 2010 schließlich nach Innsbruck. AA

© A. Aistleitner

Ein bürgermeisterliches Ständchen

102 Jahre – ein Grund zum Feiern: (v. l.)
Hausdame Johanna Casolie, Pflegedirektorin Hemma Huber-Zathamer, Geburtstagskind Mathilde Zambra und Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

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