Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.9

- S.27

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s ta dt l e b e n

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pa r t n e r s tä d t e

Jugend intensiviert
Beziehungen zu Partnerstädten

N

ew Orleans, Freiburg, Grenoble, Aalborg, Krakau, Tiflis und
Sarajevo – das sind die sieben
Partnerstädte Innsbrucks. Dass sich die
Landeshauptstadt für die Pflege dieser
Städtepartnerschaften besonders einsetzt, belebt deren freundschaftliche
Beziehungen zueinander. Regelmäßige
Projekte, Veranstaltungen, Initiativen,
aber vor allem persönliche Besuche sind
es, die kennzeichnend für aktiv gelebte
Städtepartnerschaften sind. Der rege
Austausch in zahlreichen Bereichen wie
Wissenschaft, Kunst und Kultur oder
Bildung vertieft den Kontakt zu Innsbrucks Partnerstädten. Im August war es
vor allem die Jugend, die den städtepartnerschaftlichen Austausch geprägt hat.
Vorfreude auf sportliche Erfolge: Bürgermeisterin Oppitz-Plörer verabschiedete die SportlerInnen und BetreuerInnen nach Aalborg.

Von 2. bis 7. August ritterten 28 junge
Innsbrucker SportlerInnen fünf Tage in
Aalborg aus Anlass der dortigen Jugendspiele um den Sieg. Die Erfolge der Auswahlmannschaften blieben nicht aus: Die
16 Spieler des Tiroler Fußballverbandes
erreichten den ausgezeichneten zweiten
Platz. Die zwölf Mädchen des Tiroler Volleyballverbands konnten bereits alle Vorrundenspiele und das Halbfinale gewinnen und setzten sich auch im Finale mit
3:0 durch. Somit gingen der Turniersieg
und die Goldmedaille nach Innsbruck.
Insgesamt beteiligten sich annähernd
1500 Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren aus den Partnerstädten Aalborgs an
spannenden Wettkämpfen in 21 Disziplinen. Sport und Freundschaft standen
dabei auch diesmal im Mittelpunkt.

© E. REINISCH

Sportlich in Aalborg

Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und die in Innsbruck für Städtepartnerschaften zuständige Mag.a Barbara Kobler (Mitte) mit den Gästen aus Tiflis.

Besuch aus Tiflis
Freundschaftliche Bande konnten zudem acht Kinder sozial schwacher Familien aus Innsbrucks Partnerstadt Tiflis
knüpfen. Sie verbrachten vom 18. bis
zum 25. August eine Erholungswoche in
der Ferienkolonie Wildmoos. Das Lager
wird von Erwin Steinlechner, der guten
Seele des Ferienkolonievereins HöttingWildmoos, mit Hingabe geführt. Auf
dem Programm standen unter anderem eine Fahrt mit dem AlpinCoaster

in Imst, ein Hip-Hop-Workshop mit
Dance Contest, ein Zauberworkshop
mit Zauberer Pipo aus Vorarlberg, ein
Ausflug ins Seefelder Schwimmbad und
ein „Innsbruck-Tag“, bei dem die Sehenswürdigkeiten der Stadt unter die Lupe
genommen und an einer Veranstaltung
des teenXpress teilgenommen wurden.
Die Idee zur Einladung entstand bereits
im Oktober 2010 bei einem Zusammentreffen der Innsbrucker Bürgermeisterin

mit Oberbürgermeister Giorgi Ugulava in der georgischen Hauptstadt. Fünf
Mädchen und drei Burschen zwischen 13
und 17 Jahren wurden in Zusammenarbeit mit dem Sozialamt in Tiflis ausgewählt und von zwei Betreuerinnen begleitet. Die Stadt Innsbruck übernahm
die gesamten Reise-, Aufenthalts- und
Verpflegungskosten sowie eine entsprechende Unfall- und Krankenversicherung für den Zeitraum des Besuchs. ER

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