Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.9

- S.26

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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

innsbruck informiert nr. 9/2011

Berichte aus dem Stadtsenat
Kein Atomstrombezug

N

Ausbau Hallenbad
Höttinger Au

D

as Hallenbad Höttinger Au
wird um eine im Bäderkonzept
enthaltene neue Lehrschwimmhalle erweitert. Der Stadtsenat hat
die dahingehenden Grundsatzbeschlüsse in seiner Sitzung am 19.
Juli einstimmig gefällt. Der Kostenbeitrag der Stadt Innsbruck beträgt
950.000 Euro. Die IKB trägt rund
590.000 Euro bei. Das neue Lehrschwimmbad soll im Herbst 2013 in
Betrieb gehen und den Bedarf von
Schwimmsportvereinen und Schulen nach Schulungs- und Trainingsmöglichkeiten decken. Damit wird
das gute Bäderangebot erweitert
– hat Innsbruck doch im Verhältnis
zu vergleichbaren Städten die größte
Bäderdichte. EH

Erweiterung
von Einkaufszentren

D

er Stadtsenat sprach sich in
seiner Sitzung am 19. Juli
wohlmeinend zur geplanten Erweiterung des Einkaufszentrums
Dez und des angrenzenden Einrichtungshauses IKEA aus. Im Sinne der Standortsicherung soll das
Einrichtungshaus auf 19.000 m²
Kundenfläche ausgebaut werden,
das Dez in Teilbereichen umstrukturiert und um ein neu errichtetes,
4900 m² großes Einkaufszentrum
des Betriebstyps B (Geschäfte für
den Stadtrandbereich) erweitert
werden. Nun werden die entsprechend notwendigen Flächenwidmungen vorgenommen. EH

© C. MERGL

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ach einem Antrag des Gemeinderates zum Ausstieg der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG aus Atomstrombezug beschloss der Stadtsenat am 14.
April 2011, durch Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer an die IKB AG
zwecks eines Ausstiegskonzeptes heranzutreten. Dem vorliegenden Bericht der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG ist zu
entnehmen, dass dieser Ausstieg aus dem
Atomstrombezug mit 1. Juni 2011 erfolgt
ist. Derzeit liefert die IKB AG 93 Prozent
ihres Stroms aus erneuerbarer Energie
und 7 Prozent aus Erdgaserzeugung. Der
Bericht wurde am 17. August vom Stadtsenat zur Kenntnis genommen. CM

Kostenlose Internetnutzung

E

in Antrag des Gemeinderates ersuchte
die Zurverfügungstellung einer kostenlosen Internetnutzung an stark frequentierten Plätzen im Innsbrucker Stadtgebiet.
Nach Beschluss des Stadtsenats wurde eine
Stellungnahme der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG zu diesem Antrag eingeholt.
Darin wird mitgeteilt, dass im Rahmen des
Projekts „innsbruck wireless“ ein kostenpflichtiger Internetdienst eingerichtet wurde, der die wichtigsten Plätze der Innenstadt (Marktplatz, Bereich Goldenes Dachl,
Maria-Theresien-Straße Nord, Rathausgalerien, Eduard-Wallnöfer-Platz, Südtiroler

Platz) abdeckt. Die einmalige Aufwendung
für die technisch mögliche Umrüstung
würde 12.000 Euro betragen, die monatlichen Kosten werden mit rund 1500 Euro
veranschlagt. „Für eine moderne Stadt ist
es wichtig, ein entsprechendes Angebot im
Bereich der kabellosen Internetverbindung
zu schaffen. Eine kostenlose Internetnutzung an öffentlichen Plätzen in Innsbruck
halte ich für zukunftsweisend, daher bin
ich sehr an einem Modellversuch interessiert“, bestätigte Bürgermeisterin Mag.a
Oppitz-Plörer. Der Stadtsenat nahm den
Gemeinderatsantrag einstimmig an. CM

Der Stadtsenat

Der Stadtsenat besteht aus sieben Mitgliedern. Er tagt mit Ausnahme der Sommerferien
wöchentlich, jeweils am Mittwoch. Die Sitzungen sind nicht öffentlich. Derzeit setzt sich
der Stadtsenat wie folgt zusammen: Christine Oppitz-Plörer – Für Innsbruck (3 Stimmen),
Sozialdemokratische Partei – Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter (2), Die Innsbrucker Grünen
(1), Innsbrucker Volkspartei – Franz Xaver Gruber (1).

Der gemeinderat

Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck besteht aus 40 Mitgliedern. Er tagt
mit Ausnahme der Sommerferien einmal im Monat.
Mehr Informationen aus den wöchentlichen Stadtsenatssitzungen finden Sie unter
www.innsbruckinformiert.at.