Innsbruck Informiert
Jg.2011
/ Nr.9
- S.25
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g
www.innsbruckinformiert.at
FP Ö I n n s b r u c k
Unser Geld für unsere Leut’
M
ehr und bessere Arbeitsplätze für
die Innsbrucker Bürger, ist unsere
Forderung. Die FPÖ setzt seit Jahren auf
eine Stärkung des Tourismusstandortes
Innsbruck, denn der Tourismus schafft
vielfältige Arbeitsplätze, nicht nur im
Dienstleistungsbereich. Ein rascher Zusammenschluss der Skigebiete Mutters,
Axamer Lizum und Schlick ist daher notwendig. Studien belegen klar, fast jeder
dritte Arbeitsplatz in Innsbruck ist vom
Tourismus abhängig. Die FPÖ will sichere
Arbeitsplätze für die Innsbrucker Bürger.
Die FPÖ fordert weiters eine rasche Anhebung der Gehälter. Die Tiroler verdienen
im bundesweiten Vergleich am wenigsten, und die Lebenshaltungskosten sind
in Tirol – speziell in Innsbruck – enorm.
Die FPÖ lehnt daher jede Finanzierung
von Pleitestaaten wie Griechenland oder
Italien entschieden ab. Unser Geld für unsere Leut’! Unser Steuergeld benötigen wir
selbst, damit heimische Betriebe gefördert
werden, bestehende Arbeitsplätze erhalten
bleiben und neue Arbeitsplätze geschaffen
werden.
Die Freiheitlichen
GR Andreas Kunst
liber ales forum innsbruck
Das „Triple A“ Innsbrucks muss genutzt werden
U
niversitätsstadt – von internationalem Ruf – ebenso als renommierte
Kulturstadt und als Sportstadt präsentiert
sich Innsbruck wieder mit den 1. Olympischen Jugend-Winterspielen. Diese Attribute stehen für das Potenzial unserer
Stadt. Beste Rahmenbedingungen also
für den Wettbewerb gegenüber anderen
Städten.
Wirtschaftsförderung kann aber nur
eine Facette sein. Eine offensive Standortpolitik mit einer ressortübergreifenden
„Ideenschmiede“ von Experten könnte in
unbürokratischer Zusammenarbeit einiges bewirken.
Verstärkt muss Innsbruck auf internationalen Messen als europäischer TopStandort präsent sein.
Die Bemühungen der Zusammenarbeit – auch über die Stadtgrenzen hinaus
– müssen unbedingt verstärkt werden!
Deutschland und Dänemark zeigen, wie
wirkungsvoll kommunale Zusammenschlüsse praktiziert werden – von der Infrastruktur bis hin zum Marketing und
unternehmerischen Initiativen.
GR Mag. Christian Kogler
tiroler seniorenbund
Wirtschaftsförderung – Betriebsansiedelung
A
ls Mitglied der EU rückt Österreich mit
der Erweiterung nach Zentral- und Osteuropa in den Mittelpunkt der Gemeinschaft.
Hier kommt Innsbruck zukünftig eine noch
bedeutendere Rolle als wirtschaftliche Drehscheibe von Nord nach Süd und West nach
Ost zu. Der Standort Innsbruck weist auf
Grund der geographischen Zentrallage erhebliche Vorteile auf und ist attraktiv für
Betriebe aller Art. Da das Flächenangebot
jedoch knapp ist, sollten nur solche Betriebe
in Innsbruck Platz finden, die eine Vielzahl
an neuen Arbeitsplätzen garantieren. Diesen
Vorteil muss Innsbruck nützen. Um dies effizient und zielorientiert umzusetzen, muss die
Wirtschaftsförderung der Stadt Innsbruck
dementsprechend gerüstet sein, um gezielte
Beratungs- und Betreuungstätigkeit anbieten
zu können. So wichtig Betriebsansiedelungen
für eine Gemeinde sind, so wichtig ist es auch
für eine Gemeinde, auf die gesellschaftlichen
Entwicklungen innerhalb ihrer Grenzen einzugehen. Angesichts der Altersentwicklung
in Innsbruck ist dringend der Bau von Senioren- und Pflegeeinrichtungen in Innsbruck
geboten und darf nicht verzögert werden!
Ersatzgemeinderat
Johann Newerkla
Tiroler Seniorenbund
HINWEIS : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.
25