Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.9

- S.10

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 9/2011

Maria-Theresien-Straße erstrahlt in neuem Glanz
Die Setzung des letzten Pflastersteins wurde mit einem großen Straßenfest gefeiert.

B

ummeln, Schauen und Genießen
– so lautet die Devise der neu gestalteten Maria-Theresien-Straße
von der Altstadt bis zur Triumphpforte.
Sie zeigt sich nun auf ihrer vollen Länge
in neuem Glanz. Anlässlich der Fertigstellung der Neugestaltung im südlichen
Teil lud die Stadt Innsbruck am 6. August
unter dem Motto „die Straße lacht“ zu einem kunterbunten Straßenfest. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
und Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter legten im Beisein der
ProjektpartnerInnen selbst Hand an und
bewiesen handwerkliches Geschick beim
Setzen des symbolischen Schlusssteines –
also des letzten Pflastersteines.

„Diese altehrwürdige
und historisch bedeutsame Nord-Süd-Verbindung
hat an Lebendigkeit und
Leichtigkeit gewonnen.“

„Dieses Fest ist Dank dafür, dass wir alle ausgehalten und
gemeinsam eine Fußgängerzone geschaffen haben, die
sowohl den natürlichen als auch den urbanen Charakter
unserer Stadt ausstrahlt.“
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

Botschaft an die Nachwelt: Tiefbaustadträtin
Pokorny-Reitter und Bürgermeisterin OppitzPlörer vergruben eine Ausgabe „Innsbruck
informiert“ unter dem Schlussstein.

Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

Um den historisch bedeutsamen
Charakter der Schlusssteinlegung zu
unterstreichen, wurde unter anderem
eine Ausgabe der städtischen Mitteilungszeitung „Innsbruck informiert“
in einer wasserdichten Rolle unter dem
letzten Pflasterstein vergraben. Nach
dem Neubau der Fußgängerzone im
nördlichen Abschnitt und der Neugestaltung des Wiltener Platzls begannen
im Sommer 2010 die Umbaumaßnahmen für den südlichen Bereich. Die
Pflasterung des nördlichen Abschnitts
wurde fortgesetzt, die Gehsteige verbreitet. Die Straße selbst wurde asphaltiert,

Mein Weg zum Eigenheim

denn hier galt es, den öffentlichen Verkehr und die Ansprüche einer modernen Geschäftsstraße unter einen Hut zu
bringen. Im Zuge des Regionalbahnkonzeptes wurden neue Gleise für die Straßenbahnlinie 3 verlegt, die künftig in
beide Richtungen geführt wird. Durch
die Verbreiterung der Gehfläche ist nun
auch der westliche Bereich der Straße für
Gastgärten geeignet. Zudem laden vier
Säulenahornbäume, sechs Pflanzcontainer und sechs Bänke zum Schauen, Rasten und Einkaufen ein und ergänzen die
verkehrsberuhigte Zone. Mehr Fotos zur
Veranstaltung unter www.innsbruckinformiert.at ER

Begegnung der fantastischen Art: Mr.
Culbuto begrüßte als überdimensionales
Stehaufmännchen die Gäste in der MariaTheresien-Straße.

Übersicht
• Auf der gesamten Länge der MariaTheresien-Straße wurden 250.000
Granitsteine verlegt, 87.000 davon im
südlichen Bereich zwischen Anichstraße und Triumphpforte.

am Dienstag, 6. September 2011, 18.00 Uhr,
im Raiffeisen Wohncenter (neben Eybl, beim DEZ)

• Würden alle Pflastersteine aneinandergereiht, entspräche dies einer
Länge von 45 Kilometern – damit
könnte man 130-mal das Tivoli-Stadion
umrunden.

Anmeldung bis 2. September 2011
julia.neurauter@raiffeisen-wohncenter.at
+43 512 390631-15101
www.raiffeisen-wohncenter.at

• Die Baukosten für die südliche MariaTheresien-Straße betrugen 2,725 Mio.
Euro, für die gesamte Straße 9 Mio. Euro.

Experten beantworten Fragen rund
um den Immobilienkauf

© E. REINISCH, Stadt Innsbruck

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