Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.9

- S.4

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lebensrAum innsbruck

innsbruck informiert nr. 9/2011

kein platz für langeweile
insgesamt elf Jugendzentren bzw. –einrichtungen stehen den Jugendlichen in innsbruck zur Auswahl.

gibt jungen Menschen die Möglichkeit,
durch Partizipation diesen besonderen
Aktionstag selbst zu gestalten und Einblicke in das Leben als aktiver Bürger
zu bekommen. Meines Erachtens ist die
Stadt Innsbruck im Bereich Kinder und
Jugend auf einem guten Weg. Es wird
laufend daran gearbeitet, ein noch umfangreicheres Angebot zu schaffen.

© c. MerGl

Worauf sind Sie in der Innsbrucker Jugendbetreuung besonders stolz? Ich freue mich
darüber, dass die fünf Jugendzentren der
Stadt Innsbruck so gut angenommen
werden und mit über 65.000 Gästen im
Jahr stark frequentiert sind. Zu den aktuellen erfreulichen Ereignissen zählen die
Eröffnung des neuen Jugendzentrums in
Igls und die Ausweitung der Öffnungszeiten für den Skatepool Tivoli. CM

Chillen im Jugendzentrum Tivoli.

V

om Tischfußball über Brettspiele und PlayStation bis hin zu
Küche oder Musikaufnahmestudio – die umfangreiche Ausstattung
der Innsbrucker Jugendzentren bietet
reichlich Gelegenheit, den eigenen Hobbys nachzugehen oder gemeinsam mit
Gleichaltrigen Neues auszuprobieren.
Die bestens geschulten BetreuerInnen
haben zudem immer ein offenes Ohr für
ihre Anliegen und Probleme. Jugendreferent Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann ist politisch für die Jugendbetreuung zuständig.
Was ist Ihnen in einer qualitativen
Jugendbetreuung besonders wichtig?
kAufmAnn: Engagiertes, belastbares
und kreatives Personal, welches mit
Herz bei der Arbeit ist. Die Jugendzentren müssen baulich in Ordnung und
ansprechend gestaltet sein und den Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich
individuell zu entfalten und sich in einem geschützten Umfeld austauschen
zu können. Bei Fragen und Problemen

sollen die Besucherinnen und Besucher
sich an die MitarbeiterInnen wenden
können. Auch Freizeitaktivitäten und
Unterhaltung sollen geboten werden.
Was ist das Netzwerk OJA? Das Netzwerk
OJA (Offene Jugendarbeit) Innsbruck ist
ein kürzlich ins Leben gerufenes Projekt, welches mit vielen verschiedenen
Jugendeinrichtungen zusammenarbeitet. Ziel ist es, eine Vernetzung dieser
Einrichtungen herzustellen und den
Austausch unter ihnen zu fördern. Gemeinsam werden brisante Themen und
neue Anregungen diskutiert. Sowohl
die Jugendzentren der Stadt Innsbruck
(Verein Jugendhilfe) als auch das Z6, das
MK, das Jugendzentrum St. Paulus, das
JZ Shelter und der Pool-Warteraum beteiligen sich daran.
Sind in Zukunft spezielle Jugend-Initiativen geplant bzw. wo sehen Sie Handlungsbedarf? Das neue Projekt „My Innsbruck – My Generation“ ersetzt nun die
vorangegangene Jungbürgerfeier und

Die farbenfrohen Schattenrisse entstanden
im Rahmen
des Projekts
zur politischen Bildung
„Weltbilder –
Menschenbilder
– Selbstbilder.
Wie schaut’s
bei dir aus?“
in Kooperation von PJAT,
der Initiative
Minderheiten,
specACT und
den Innsbrucker
Jugendzentren.